Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Alisch, Monika (Hrsg.); May, Michael (Hrsg.) |
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Titel | Methoden der Praxisforschung im Sozialraum. |
Quelle | Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2017), 219 S. |
Reihe | Beiträge zur Sozialraumforschung. 15 |
Beigaben | Anmerkungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-8474-2079-8 |
Schlagwörter | Empirische Sozialforschung; Forschung; Hermeneutik; Methode; Qualitative Forschung; Ethnografie; Partizipation; Soziales Netzwerk; Zukunftswerkstatt; Sozialpädagogik; Offene Jugendarbeit; Heimerziehung; Analyse; Codierung; Lebenswelt; Netzwerk; Praxis; Projektbericht; Internet; Forschungsprojekt |
Abstract | Praxisforschung zeichnet sich grundsätzlich dadurch aus, dass ihre Ergebnisse die Praxis, auf die sie sich bezieht, weiterentwickelt und kritisch reflektiert. Um die Erfahrungen der Praxis gleichzeitig zum Initiator anwendungsbezogener Forschung zu machen, wird Praxisforschung kooperativ gestaltet. Mit der Praxisforschung im Sozialraum gehen die AutorInnen noch einen Schritt weiter und verknüpfen Forschung und Praxis auch methodisch unmittelbar. Dazu werden zum einen Methoden der Sozialraumarbeit, die in der Praxis als Sozialraumanalysen, als Evaluationen oder Monitoring von Projekten und Prozessen der Sozialraumentwicklung und -organisation bekannt sind, als Praxisforschungsmethoden eingesetzt. Zum anderen werden Methoden der empirischen qualitativen Sozialforschung fruchtbar gemacht für eine selbstreflexive Praxis. Die Beiträge in diesem Band dokumentieren Forschungsprojekte, die unmittelbar im Praxisalltag unterschiedlicher Handlungsfelder einer sozialraumbezogenen Sozialen Arbeit entstanden sind und zeigen die Methoden einer zwischen Wissenschaft und Praxis kooperativen und partizipativ angelegten Praxisforschung. In den Beiträgen wird beispielhaft deutlich, wie in ganz unterschiedlichen Kontexten Netzwerke analysiert werden können, Projekt- oder Zukunftswerkstätten kreative Prozesse freisetzen oder die Möglichkeiten von "social communities" den virtuellen Raum methodisch aufschließen können. (Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2019/1 |