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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchulze-Stocker, Franziska; Holzberger, Doris; Kunina-Habenicht, Olga; Terhart, Ewald; Kunter, Mareike
TitelSpielen Studienschwerpunkte wirklich eine Rolle?
Zum Zusammenhang von bildungswissenschaftlichen Studienschwerpunkten, selbst eingeschätzten Kenntnissen und gemessenem Wissen am Ende eines Lehramtsstudiums.
Paralleltitel: Are educational foundation courses truly important? The relation between the course selection in educational foundations, self-assessed knowledge, and knowledge measured by a test at the end of university teacher education.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 19 (2016) 3, S. 599-623Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-016-0671-9
SchlagwörterBildung; Pädagogik; Kompetenz; Wissen; Erziehungswissenschaft; Empirische Untersuchung; Selbsteinschätzung; Testverfahren; Bildung; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Pädagogik; Wahl; Wissen; Kompetenz; Selbsteinschätzung; Forschungsprojekt; Absolvent; Lehrerausbildung; Wahl; Studieninhalt; Absolvent; Forschungsprojekt; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractLehramtsstudierende können während ihres Studiums insbesondere in den Bildungswissenschaften aufgrund der vergleichsweise schwachen curricularen Strukturierung ihre Studienerfahrungen und Lernprozesse weitgehend selbst bestimmen, etwa indem sie individuelle Studienschwerpunkte wählen. Im vorliegenden Beitrag steht der Zusammenhang zwischen den von Lehramtsabsolvent(inn)en gewählten Studienschwerpunkten in den Bildungswissenschaften, den selbst eingeschätzten Kompetenzen in diesem Studienelement sowie dem qua Test gemessenen bildungswissenschaftlichen Wissen im Mittelpunkt. Eine Befragung von Absolvent(inn)en der universitären Lehrerbildung in Nordrhein-Westfalen ergab, dass die angegebenen Studienschwerpunkte zwar breit streuen, aber eine Fokussierung auf die Dimensionen Unterrichtsgestaltung und Lernen & Entwicklung sowie Schule als Bildungsinstitution erkennbar ist. Durchweg zeigt sich, dass sich Studierende im gewählten Studienschwerpunkt einen signifikant höheren Kenntnisstand attestieren. Es gibt nur kleine signifikante Zusammenhänge zwischen der Kompetenzattestierung und dem gemessenen bildungswissenschaftlichen Wissen. Die angegebenen Studienschwerpunkte führen aber bei allen Dimensionen des bildungswissenschaftlichen Wissens zu signifikant höheren Testwerten. Insofern scheinen die individuell gewählten Studienschwerpunkte eine Wirkung auf das spätere Wissen in diesen Schwerpunkten zu haben. (DIPF/Orig.).

Due to a comparatively weak curricular structure in education faculties, student teachers may determine their study experiences and learning processes largely by themselves, by selecting their own priorities within educational foundation studies. This paper focused on the relationship between individually-chosen educational specializations, self-perceived competence in these chosen fields, and the measured educational knowledge. The study among teacher education graduates in the German state North Rhine-Westphalia showed that the individually chosen priorities within educational courses varied greatly; however, a focus on topics like classroom teaching, learning and development, and creating school environments was discernable. Results revealed that graduates with certain courses of specializations showed a significant higher level of knowledge in self-report in according areas. However, there were only small significant correlations between the self-reported competencies and the educational knowledge measured by the test. The results of the standardized test of educational knowledge indicated that the graduates in fact achieved better test results in their prioritized fields of studies. This suggests that individual course selection in educational foundations does have an effect on subsequent educational knowledge. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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