Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Garrote, Ariana |
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Titel | Soziale Teilhabe von Kindern in inklusiven Klassen. Paralleltitel: Social participation of pupils in inclusive classrooms. |
Quelle | In: Empirische Pädagogik, 30 (2016) 1, S. 67-80Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-5020 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Freundschaft; Akzeptanz; Soziale Beziehung; Soziale Interaktion; Kind; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schulklasse; Primarbereich; Schüler; Lernschwierigkeit; Peer Group; Inklusion; Datenanalyse; Geistige Behinderung; Einflussfaktor; Schweiz |
Abstract | Die Studie untersucht die soziale Teilhabe von N = 336 Kindern der ersten bis dritten Stufe in 20 inklusiven Primarschulklassen, in denen Kinder mit einer kognitiven Beeinträchtigung (intellektuelle Beeinträchtigung oder schwere Lernbeeinträchtigung) unterrichtet werden. Die soziale Teilhabe wurde mit soziometrischen Methoden erhoben. Die befragten Kinder mit einer kognitiven Beeinträchtigung sind weniger beliebt, werden weniger oft als Spielgefährten genannt und werden öfter abgelehnt als ihre Peers. Bezüglich der Anzahl Freunde wurde jedoch kein Unterschied zwischen den Lernenden mit einer kognitiven Beeinträchtigung und ihren Peers gefunden. In Klassen, in denen viele Kinder miteinander befreundet sind und die Ablehnung zwischen den Kindern insgesamt niedriger ist, scheinen Lernende mit einer kognitiven Beeinträchtigung leichter Freundschaften knüpfen zu können. (DIPF/Orig.). The study analyses the social participation of N = 336 pupils of 20 inclusive classrooms in early school including pupils with cognitive impairments (severe learning disability or an intellectual disability). The pupil's social participation was assessed with sociometric methods. In comparison with their peers, pupils with cognitive impairments (CI) are less often nominated as play partners, are more often rejected and less popular. No differences were found between the pupils with CI and their peers regarding the amount of friendships. However, pupils with CI tend to have more friends if they are included in classrooms where there are more friendships and less rejection. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/3 |