Bilingualer Unterricht und sein Nutzen. Ein Ansatz zur Sprachförderung wird immer beliebter.

Autor/in	Vatter, Christoph
Titel	Bilingualer Unterricht und sein Nutzen. Ein Ansatz zur Sprachförderung wird immer beliebter.
Quelle	In: Schulmagazin 5 - 10, 84 (2016) 1, S. 7-10Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0947-2746
Schlagwörter	Sekundarstufe I; Interkulturelles Lernen; Didaktischer Ansatz; Fachdidaktik; Kommunikativer Ansatz; Sprachförderung; Bilingualer Unterricht; Fremdsprachiger Spracherwerb; Globales Lernen; Globalisierung; Orientierungshilfe; Deutschland
Abstract	Die voranschreitende Globalisierung erfordert eine Intensivierung der Sprachförderung im Fremdsprachenerwerb. Der Autor erörtert einleitend den bildungspolitischen Kontext von Globalem Lernen und Mehrsprachigkeit, Vorteile der frühen Mehrsprachigkeit sowie den arbeitsmarktbezogenen Hintergrund. Im Folgenden stellt der Verfasser den im Rahmen des bilingualen Sachfachunterrichts entstandenen didaktischen Ansatz CLIL (Content Language Integrated Learning) vor, der "nicht nur motivierend für die Lerner ist, sondern gleichzeitig eine verstärkte sprachliche und interkulturelle Bildung anbahnen kann". Darüber hinaus soll CLIL auf eine länderübergreifende Arbeitsmarktsituation vorbereiten. Der Autor arbeitet die Defizite des bisherigen bilingualen Unterrichts heraus und betont die kommunikative Funktion von CLIL. Abschließend stellt er didaktische und methodische Anforderungen an die Implementierung von CLIL in Schulen und fordert ein systematisches Vorgehen bei der Durchführung von CLIL ein, insbesondere durch Maßnahmen des Scaffolding (Bereitstellung einer Orientierungsgrundlage für die Lernenden) (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2016/3