Literarischem Lernen auf der Spur. Zwischen subjektiver Involviertheit und genauer Text- und Bildwahrnehmung.

Autor/inn/en	Dehn, Mechthild; Merklinger, Daniela
Titel	Literarischem Lernen auf der Spur. Zwischen subjektiver Involviertheit und genauer Text- und Bildwahrnehmung.
Quelle	In: Grundschule Deutsch, (2015) 48, S. 8-11Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1614-1040; 1614-1059; 1616-7112
Schlagwörter	Rezeption; Bilderbuch; Grundschule; Fachdidaktik; Deutschunterricht; Gedicht; Literarische Erziehung; Literaturunterricht; Textproduktion; Bildbeschreibung; Deutschland
Abstract	Durch das Beobachten der Begegnung der Kinder mit Literatur und Bild lässt sich die Entwicklung der Lesekompetenz ersehen. "Dazu gehört, dass [der Rezipient] sich selbst mit der Geschichte in Beziehung setzt, die Perspektiven literarischer Figuren nachvollzieht, Alterität wahrnimmt und sich mit einzelnen Figuren, mit der dargestellten Welt identifiziert oder sich kritisch davon distanziert". Anhand von Beispielen erläutern die Autorinnen diesen Prozess, indem sie unterschiedliche Text-Bild-Beziehungen darstellen. Am Beispiel des Bilderbuchs "Steinsuppe" von Anais Vaugelade illustrieren die Verfasserinnen die unterschiedlichen Deutungsversuche der Schüler von Bildauszügen und Textabschnitten. Die Autorinnen weisen abschließend darauf hin, dass die Kinder die Unbestimmtheit eines Bildes aushalten. Die Formulierungen der Kinder "können [...] als Spuren literarischen Lernens gelten" (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2016/3