Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schwab, Susanne |
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Titel | Einflussfaktoren auf die Einstellung von SchülerInnen gegenüber Peers mit unterschiedlichen Behinderungen. |
Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 47 (2015) 4, S. 177-187Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0049-8637; 2190-6262 |
DOI | 10.1026/0049-8637/a000134 |
Schlagwörter | Peer-Beziehungen; Einstellung (Psy); Förderbedarf; Regelschule; Grundschule; Sekundarbereich; Schüler; Lernbehinderung; Geistige Behinderung; Körperbehinderung; Behinderter |
Abstract | Die vorliegende Studie untersucht die Einflussfaktoren der Einstellung von SchülerInnen gegenüber ihren Peers mit unterschiedlichen Behinderungen. Insgesamt haben 1115 SchülerInnen der vierten und siebten Schulstufe an der Erhebung teilgenommen. Zur Erfassung der Einstellung wurde eine ins Deutsche übersetzte Kurzfassung der "Chedoke-McMaster attitudes towards children with handicaps scale" (CATCH, von Rosenbaum, Armstrong & King, 1986) verwendet, wobei die Einstellung gegenüber vier unterschiedlichen Behinderungsarten (körperliche Behinderung, Lernbehinderung, geistige Behinderung und Verhaltensauffälligkeit) erfasst wurde. Zu Beginn wurde die psychometrische Eignung der Skala für SchülerInnen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf überprüft und bestätigt. Insgesamt zeigte sich eine neutrale bis vorsichtig positive Einstellung der SchülerInnen gegenüber Peers mit Behinderung. Diese ist in Bezug auf Peers mit körperlicher Behinderung oder Lernbehinderung positiver als gegenüber Peers mit geistiger Behinderung oder Verhaltensauffälligkeit. Des Weiteren zeigte sich, dass die Varianzaufklärung für die Einstellung gegenüber ihren Peers mit Behinderung sowohl Anteile auf der individuellen als auch (in sehr geringem Maße) Anteile auf der klassenspezifischen Ebene aufweist. Erwartungsgemäß besitzen Mädchen eine positivere Einstellung als Jungen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2016/2 |