Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Stern, Elsbeth |
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Titel | Lernen heißt Wissen konstruieren: Kommentar zu Alexander Renkl. |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 66 (2015) 4, S. 226-228Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042/a000278 |
Schlagwörter | Wissen; Pädagogische Psychologie; Pädagogische Diagnostik; Schule; Lehrerausbildung; Lernen; Wissenstransfer; Lehren; Unterrichtsplanung; Überzeugung; Pädagoge; Hochschule |
Abstract | In einem Kommentar zum Beitrag von A. Renkl, im dem er anhand von Beispielen drei verbreitete Dogmen guten Lernens und Lehrens als falsch beschreibt (im gleichen Heft), wird einleitend skizziert, unter welchen Bedingungen Lernen als individueller Prozess der Wissenskonstruktion gelingt. Anschließend wird festgestellt, dass sich in der kognitionspsychologisch fundierten Unterrichtsgestaltung und der Leistungsmessung eine fruchtbare Kooperation zwischen Lehrern und Wissenschaftlern auf Augenhöhe etabliert hat. Im Weiteren wird dann der Einfluss des Vorwissens bzw. der eigenen Erfahrungen als Grund dafür identifiziert, warum es so viele falsche Vorstellungen in Bezug auf Schule und Lernen gibt; es werden Beispiele dafür genannt, wie diese durch Fortbildung bei Lehrern erfolgreich korrigiert werden können. Im Anschluss an Ausführungen zu Transfereffekten wird abschließend der Wunsch formuliert, dass die Wissenspsychologie eine Renaissance erlebt. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2016/2 |