Islamischer Religionsunterricht oder Ethik für alle? Segregierende Konfessionalisierung oder integrierende Lern- und Lebenserfahrung in öffentlichen Schulen?

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Literaturnachweis - Detailanzeige

Autor/in	Rux, Michael
Titel	Islamischer Religionsunterricht oder Ethik für alle? Segregierende Konfessionalisierung oder integrierende Lern- und Lebenserfahrung in öffentlichen Schulen?
Quelle	In: Lehren & lernen, 41 (2015) 11, S. 8-10Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0341-8294
Schlagwörter	Öffentliche Schule; Ethikunterricht; Islamischer Religionsunterricht; Konfessioneller Religionsunterricht
Abstract	Die GRÜN-ROTE Landesregierung hat 2011 zwar vereinbart, "Ethik soll neben Religion als Alternative schrittweise ab Klasse 1 eingeführt werden", das Vorhaben aber aus Kostengründen zurückgestellt. Außerdem war 2011 beschlossen worden, den islamischen Religionsunterricht IRU weiter auszubauen: An diesem Ziel will die Koalition festhalten und stellt hierfür finanzielle Mittel bereit. Der folgende Beitrag formuliert Bedenken gegen eine fortschreitende konfessionelle Spaltung der Schülerschaft an unseren öffentlichen Schulen im Religionsunterricht, warnt vor Illusionen hinsichtlich der aufklärerischen Wirkungen des IRU und plädiert für einen gemeinsamen Unterricht aller Schüler/-innen in Ethik und Staatsbürgerkunde.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2016/2

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