Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hossiep, Rüdiger; Schecke, Jonas; Weiß, Sabine |
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Titel | Zum Einsatz von persönlichkeitsorientierten Fragebogen. Eine Erhebung unter den 580 größten deutschen Unternehmen. |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 66 (2015) 2, S. 127-129Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042/a000235 |
Schlagwörter | Wissen; Persönlichkeitstest; Psychologische Messung; Indikator; Personalauswahl; Personalmanagement; Unternehmen; Beruf; Einstellung (Arbeitsrecht); Präferenz; Standard |
Abstract | Es werden Ergebnisse einer Untersuchung zum Einsatz von Persönlichkeitsfragebögen bei der Personalauswahl mitgeteilt, die bei 120 der 580 größten deutschen Unternehmen gewonnen wurden. In zwei Dritteln der Unternehmen kamen persönlichkeitsorientierte Verfahren zur Anwendung; in diesen 80 Unternehmen wurden 48 unterschiedliche Verfahren eingesetzt. Die beiden ersten Rangplätze nahmen mit dem "Myers-Briggs-Typenindikator" und dem "persolog Persönlichkeits-Profil" zwei typenbildende Verfahren sein, deren Aussagekraft aus wissenschaftlicher Perspektive in Frage steht. In einer Graphik werden Bekanntheit und Einsatzhäufigkeit der zehn verbreitetsten Verfahren dargestellt. Das Hauptkriterium für die Auswahl eines Tests war die (vermutete) Akzeptanz bei den Bewerbern. Anwendern mit psychologischer Vorbildung war die Wichtigkeit eines expliziten Berufsbezugs der erhobenen Merkmale häufiger bekannt als Personalverantwortlichen mit einem anderen akademischen Hintergrund. Es wird als zentrale Aufgabe anwendungsorientierter psychologischer Forschung betrachtet, Personalverantwortliche dazu zu befähigen, die wesentlichen Parameter von Persönlichkeitstests adäquat zu bewerten. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2015/4 |