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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autoren konstatieren einen dreifachen Perspektivenwechsel in der Auseinandersetzung mit Migration: von der problem- zur potentialorientierten, von der sozial- und integrationspolitischen zur wirtschafts- und strukturpolitischen sowie von der gesamtwirtschaftlichen zur räumlichen Perspektive. Vor diesem Hintergrund kommt der migrantischen Ökonomie wachsende Bedeutung zu. Darunter verstehen die Verfasser die "Summe individueller unternehmerische Aktivitäten sowie der diesen Aktivitäten zuzurechnenden abhängigen Beschäftigungsverhältnisse". Diese Aktivitäten können unterschiedliche Einflüsse auf die Raumentwicklung von Städten und Regionen haben. Die Autoren erläutern die Einflussfaktoren in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Gesellschaft, Quartiersbelebung und Imagebildung und illustrieren diese Ausprägungen am Beispiel des Dong-Xuan-Centers in Berlin. Sie konstatieren, dass "eine besondere Förderung der migrantischen Ökonomie [...] weder generell zielführend noch pauschal stigmatisierend [ist]" (teilw. Original).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2015/4
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