Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Diegel, Klaus |
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Titel | Angstbedingte Schulverweigerung: Verhaltenstherapeutisch orientiertes Vorgehen bei schulphobischem Verhalten an einer psychologischen Beratungsstelle. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 64 (2015) 1, S. 20-32Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2015.64.1.20 |
Schlagwörter | Kognitive Verhaltenstherapie; Familie; Schulverweigerung; Lehrerausbildung; Schulangst; Behandlung; Psychotherapeutische Beratung; Therapie; Intervention; Information |
Abstract | Ausgehend von einem Mangel an ambulanten Behandlungsangeboten bei schulphobischen Entwicklungen wurde an einer psychologischen Beratungsstelle ein verhaltenstherapeutisch orientiertes Angebot aufgebaut, das nun seit mehr als 20 Jahren besteht. Schulabsentismus wird als komplexe Störung unterschiedlicher Ätiologie angesehen, die einer multimodalen Behandlung bedarf. Der Schwerpunkt liegt auf Formen angstbedingter Schulverweigerung. Die verhaltenstherapeutische Behandlung schulphobischen Verhaltens wird dargestellt, wobei kognitiv-verhaltenstherapeutischen Interventionen, graduierter Exposition und einer engen Zusammenarbeit mit den Schulen besondere Bedeutung zukommt. Die Therapeuten sind zugleich "Fall-Manager", die für die Vernetzung und Kooperation aller Beteiligten sorgen. Anhand eines Fallberichts wird das Vorgehen konkretisiert. Fallübergreifende Maßnahmen wie Fortbildung an Schulen, Informationsveranstaltungen für Lehrer und Schulsozialarbeiter sowie eine in Kooperation mit der schulpsychologischen Beratungsstelle erstellte "Handreichung" ergänzen das Angebot. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2015/3 |