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Autor/inSelke, Stefan
TitelLifelogging und die neue Taxonomie des Sozialen.
QuelleAus: Gapski, Harald (Hrsg.): Big Data und Medienbildung. Zwischen Kontrollverlust, Selbstverteidigung und Souveränität in der digitalen Welt. München (2015) S. 95-110
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86736-403-6; 978-3-86736-403-4
SchlagwörterSelbstbestimmung; Medienethik; Medienkompetenz; Mediennutzung; Medienpädagogik; Datenanalyse; Datenschutz
AbstractDer Autor behauptet in seinem Beitrag, dass sich durch die Praktiken der digitalen Selbstvermessung, beispielsweise mithilfe von digitalen Gesundheitsarmbändern und -Apps, unsere "kulturelle Matrix" derart verändert, dass Werteverschiebungen und "rationale Diskriminierungen" in der Gesellschaft entstehen. Gegen diese Verschiebungen im Wertgefüge und strukturelle Abwertungen setzt er u.a. auf eine Rückgewinnung des individuellen Entscheidungswillens, auf eine Aufklärung über Datenschutz und auf ein erweitertes Kompetenzspektrum im Sinne einer "Zweisprachigkeit" im Umgang mit der Welt, die sich medienpädagogisch und -ethisch fördern ließe: "Erzählen statt nur Zählen, Ermessen statt nur Messen. Denn das Angemessene lässt sich gerade nicht vermessen." (DiPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/3
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