Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Klein, Gabriele; Barthel, Gitta; Wagner, Esther |
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Sonst. Personen | Klein, Gabriele (Hrsg.) |
Titel | Choreografischer Baukasten. Das Buch. |
Quelle | Bielefeld: Transcript-Verl. (2015), 279 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2); PDF als Volltext (3) |
Reihe | TanzScripte. 14 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Zusatzmaterial des Verlags |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8376-3186-9; 978-3-8376-3186-9; 978-3-8394-3186-3 |
DOI | 10.14361/9783839431863 |
URN | urn:nbn:de:101:1-2015120118760 |
Schlagwörter | Bildung; Erfahrung; Interview; Didaktik; Wissensvermittlung; Unterrichtsmaterial; Projekt; Kunst; Ästhetische Bildung; Tanz; Tanzpädagogik; Praxis; Praxisbezug |
Abstract | Der "Choreografische Baukasten" ist eine an der zeitgenössischen choreografischen Praxis orientierte "Werkzeugkiste". Er entstand in Zusammenarbeit mit international renommierten Choreograf_innen, die Erfahrungen aus eigenen künstlerischen Projekten eingebracht haben. Der Baukasten präsentiert ein breites Spektrum zeitgenössischer choreografischer Arbeitsweisen und ist von der Idee geleitet, Möglichkeitsräume für eine choreografische Praxis zu schaffen. Der "Choreografische Baukasten. Das Buch" überträgt das offene Baukasten-System in ein Buchformat in Kombination mit digital abrufbaren Materialien. Das Buch versammelt praxisorientierte Module zu den Themen "Generierung", "Formgebung", "Spielweisen", "Zusammenarbeit" und "Komposition" sowie einen Essay zur zeitgenössischen Choreografie und Interviews mit Jonathan Burrows, Nik Haffner, Thomas Kampe, Martin Nachbar, Jochen Roller, Anna Huber und Hubert Machnik, die einzelne Arbeitsweisen exemplarisch veranschaulichen. Zusammen mit den digital abrufbaren Praxiskarten liefert das Buch Anregungen für erfahrene Choreograf_innen und Tänzer_innen sowie alle, die in Theater, Performance oder in therapeutischen Settings mit choreografischen Prozessen und Produktionen befasst sind. Er stellt aber auch jenen, die bislang wenig Erfahrung mit Choreografie hatten, das Handwerkszeug zur Verfügung für einen experimentellen, spielerischen Umgang mit Bewegung und Tanz. Der Choreografische Baukasten beruht auf einem Forschungsprojekt, das von 2008 bis 2011 an der Universität Hamburg, Institut für Bewegungswissenschaft / Performance Studies durchgeführt wurde. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert und von der Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg unterstützt. Das empirische Material, das in den Baukasten Eingang fand, entstand in Plattformen und durch Interviews mit international renommierten Choreograf/innen, die ihre künstlerische Praxis reflektierten und Erfahrungen von eigenen choreografischen Projekten einbrachten. Es fanden Plattformen zu den Themen Generierung von Bewegung, Komposition, Vermittlung, choreografische Vermittlungsprozes se, intermediale Arbeitsweisen und Musik statt. In Interviews wurden Choreograf/innen und Theaterschaffende zu ihren Arbeitsweisen befragt. Darüber hinaus wurde für das Thema relevante Literatur verarbeitet. In drei Pilotphasen wurden einzelne Module in der Praxis erprobt. Ausgewählte Künstler/innen haben schließlich als Mentor/innen die Modulhefte durch gearbeitet. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2017/2 |