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Autor/inTiemann, Heike
TitelEinen "Klassiker" aus neuer Perspektive entdecken.
Brennball, ein Spiel für alle.
QuelleAus: Giese, Martin (Hrsg.); Weigelt, Linda (Hrsg.): Inklusiver Sportunterricht in Theorie und Praxis. Aachen: Meyer & Meyer (2015) S. 118-124Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89899-971-8; 978-3-89899-971-7
SchlagwörterFallstudie; Spielform; Sekundarstufe I; Differenzierung; Unterrichtsentwurf; Unterrichtsgestaltung; Fachdidaktik; Inklusion; Ball; Sportpädagogik; Sportspiel; Sportunterricht; Aufgabenstellung; Variation
AbstractBrennball ist ein "Klassiker" unter den Bewegungsspielen, der sich über viele Jahrzehnte größter Beliebtheit im Schulsport erfreut: Das Spiel ist aufgrund seiner Spielidee motivierend für Kinder und Jugendliche. Eine wichtige Ursache für die Begeisterung, die diesem Spiel vonseiten der Schüler entgegengebracht wird, ist sicher, neben der Dynamik und dem Bewegungsreichtum, die Tatsache, dass das Regelwerk einfach und klar strukturiert ist. Spezielle Techniken sind nicht erforderlich, um Brennball zu spielen. Ein großes Potenzial geht von dem Spiel aber auch in Bezug auf die Durchführung in heterogenen Gruppen aus. Mit Brennball wird zwar ein bestimmter Spielablauf verbunden, dieser lässt jedoch viele Freiräume für Varianten, die so gestaltet werden können, dass Kinder ganz unabhängig von ihren unterschiedlichen körperlichen, kognitiven und sozial-emotionalen Möglichkeiten gleichberechtigt an dem Spiel teilhaben und das Spiel gemeinsam freudvoll erleben können. Brennball kann also an die individuellen Bedürfnisse von Schülern so angepasst werden, dass es ein Spiel für alle wird. Im Folgenden sollen am Beispiel einer als inklusive Klasse bezeichneten Lerngruppe Varianten vorgestellt werden, die geeignet sind, der Diversität von Lernenden im Spiel gerecht zu werden. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/2
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