Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Moser, Vera; Dietze, Torsten |
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Titel | Perspektiven sonderpädagogischer Unterstützung. Bereitstellung von Ressourcen aus nationaler und internationaler Sicht. |
Quelle | Aus: Kuhl, Poldi (Hrsg.); Stanat, Petra (Hrsg.); Lütje-Klose, Birgit (Hrsg.); Gresch, Cornelia (Hrsg.); Pant, Hans Anand (Hrsg.); Prenzel, Manfred (Hrsg.): Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen. Wiesbaden: Springer VS (2015) S. [75]-99
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-658-06603-2; 978-3-658-06603-1; 978-3-658-06604-8 |
DOI | 10.1007/978-3-658-06604-8_3 |
Schlagwörter | Entscheidung; Förderungsmaßnahme; Schule; Finanzierung; Statistik; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Internationaler Vergleich; Gutachten; Konzeption; Modell; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag zeigt, dass sonderpädagogische Förderung in Deutschland historisch eng an die gutachterliche Feststellung von Förderbedarfen sowie an die Institution der Hilfs- bzw. Sonderschule geknüpft war. Die allmähliche Entkopplung von sonderpädagogischer Förderung und Sonderschule ab den 1990er Jahren hat dazu geführt, dass die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf erheblich und kontinuierlich anstieg, sodass die Frage nach dem Zusammenhang von labeling und funding, d.h. der Zuweisung von Etikettierungen und Ressourcen aktuell auf der bildungspolitischen Agenda steht. Dabei konkurrieren Modelle, die Ressourcen an individuelle Förderbedarfe binden, mit solchen, die sich auf strukturbezogene Indikatoren (wie Sozialindizes) beziehen. Auf der Grundlage internationaler Ressourcen-Modelle wird ein Input-Prozess-Outcome-Modell vorgeschlagen, in dem zusätzliche Förderung beschrieben und gemessen werden kann und welches individuelle wie pauschale Ressourcenzuweisungen integriert. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/2 |