Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Filipovic, Alexander |
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Titel | Ethik des Computerspielens. Ein medienethischer Einordnungsversuch. |
Quelle | Aus: Bischoff, Sandra (Hrsg.); Geiger, Gunter (Hrsg.); Harles, Lothar (Hrsg.); Holnick, Peter (Hrsg.): Was wird hier gespielt? Computerspiele in Familie 2020. Opladen; Berlin [u.a.]: Budrich (2015) S. 69-80 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8474-0195-7 |
Schlagwörter | Aggression; Gewalt; Medienethik; Medienkompetenz; Mediennutzung; Medienwirkung; Spiel; Computerspiel; Suchtgefährdung; Ethik; Reflexion (Phil); Freizeitverhalten; Online |
Abstract | Zunächst beschreibt der Autor ethische Zugänge zum Feld "Computerspiele" und geht auf die Gefahren und moralische Probleme des Computerspielens, bspw. krankmachende Spiele, Sexismus und andere Diskriminierungen und Ideologien, Überwachung und User/Usage-Mining bei Online-Spielen, ein. Dann wendet er sich Chancen und Effekte des Computerspielens zu und beschreibt Erfahrungen von Selbstwirksamkeit und Gemeinschaft, allgemeine ethische Reflexionsfähigkeiten und Lernen, Wissen, Weltverbessern durch Computer spielen. Abschließend wendet er sich systematische Perspektiven und Ansätze für eine Ethik des Computerspielens zu und schließt: "Insgesamt gesehen hat sich aber nach meinem Eindruck eine Ethik des Computerspielen noch nicht überzeugend und systematisch formiert. [...] Solange es nicht wissenschaftliche Institutionen gibt, die dies gewährleisten, kann eine wissenschaftlich-philosophische Ethik des Computerspielens nur sehr sporadisch den gesellschaftlichen Diskurs bereichern." (DIPF/Orig./ah). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/1 |