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Autor/inn/enRöwert, Ronny; Lah, Wencke; Hachmeister, Cort-Denis
InstitutionCentrum für Hochschulentwicklung
TitelDer CHE Numerus Clausus-Check 2015/16.
Eine Analyse des Anteils von NC-Studiengängen in den einzelnen Bundesländern.
QuelleGütersloh (2015), 41 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung. 184
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1862-7188
ISBN978-3-941927-64-3
SchlagwörterDeutschland
AbstractDas Papier gibt einen aktuellen Überblick über den Numerus Clausus (NC), also über Zulassungsbeschränkungen an deutschen Hochschulen. Kern des Papiers ist eine deutschlandweite Analyse der Anteile zulassungsbeschränkter Studiengänge ("NC-Quote") in den verschiedenen Bundesländern, sowie ein Vergleich der Daten für das Wintersemester 2015/16 mit den zuvor erhobenen aus dem Wintersemester 2013/14. Es wurden Daten aus dem Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz (zum WS 2015/16, Stand Mai 2015) ausgewertet. Der Anteil der Studiengänge mit Numerus Clausus an der Gesamtzahl der Studiengänge wird nach Bundesländern, Hochschultyp, Abschlussart und vier Fächergruppen dargestellt. Bundesweit sind zum WS 2015/16 genau 42 Prozent der Studiengänge zulassungsbeschränkt, was einen leichten Rückgang von 3,5 Prozentpunkten gegenüber dem WS 2013/4 bedeutet. An Universitäten (39,4%) ist ein geringerer Prozentsatz der Studiengänge zulassungsbeschränkt als an Fachhochschulen (46,7%), im Bereich der Masterstudiengänge (36,0%) ein deutlich geringerer Anteil als unter den Bachelorstudiengängen (47,7%). Es zeigen sich außerdem große Unterschiede zwischen den verschiedenen Bundesländern. Insbesondere in den Stadtstaaten Hamburg und Bremen sind vergleichsweise hohe NC-Quoten von deutlich über 60 Prozent zu finden, wohingegen in Thüringen, Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern nur rund 25 Prozent der Studiengänge zulassungsbeschränkt sind. Die Ergebnisse zeigen, dass die Hochschulen das Studierendenhoch zunehmend bewältigen und Zulassungsbeschränkungen tendenziell abnehmen sowie dass es weiterhin Unterschiede in der Balance zwischen Angebot und Nachfrage zwischen verschiedenen Bundesländern, Hochschultypen, Abschlussarten und Fächergruppen gibt. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2015/4
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