Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Drieschner, Elmar |
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Titel | Bildung und soziale Resonanz. Zur bildungstheoretischen Begründung von Resonanzgebung als frühpädagogische Aufgabe. |
Quelle | Aus: Rauterberg, Marcus (Hrsg.): Resonanzen - im Elementar- und Primarbereich. Hans-Joachim Fischer zur Pensionierung. (2015) S. 33-56 |
Reihe | www.widerstreit-sachunterricht.de. Beiheft. 10 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Bildung; Bildungstheorie; Selbstbildung; Aufmerksamkeit; Empathie; Erzieher-Kind-Beziehung; Frühe Kindheit; Frühpädagogik; Interaktion |
Abstract | Der Beitrag erschließt den Begriff der Resonanz systematisch für die frühpädagogische Bildungstheorie. Grundgelegt wird ein Verständnis von frühkindlicher Bildung als aktiver Aufbauprozess eines Selbst- und Weltverhältnisses in sozialen Resonanzräumen. Zentrale Strukturen und Prozesse frühkindlicher Bildung werden in ihrem entwicklungslogischen Zusammenhang dargestellt. Fokussiert werden die Grundstrukturen Bindung, Exploration und Spiel sowie der Prozess von der primär leiblichen Welterfahrung hin zu einem stärker kognitiv und symbolisch geleiteten, zunehmend bewussten und reflexiven Welt- und Selbstverhältnis. Dabei werden systematisch unterschiedliche Formen und Ebenen von pädagogischer Resonanzgebung unterschieden. Differenziert wird zwischen den Grundformen der bindungs-, explorations- und spielbezogenen Resonanzgebung, die mit unterschiedlichen Abstufungen eine leibliche, emotionale, kognitive und sprachliche Ausprägung annehmen können. Abschließend werden mit Bezug auf die Begriffe Empathie und Takt Merkmale eines resonanten pädagogischen Kommunikationsstils systematisiert, die theoretisch und empirisch fundiert als förderlich für den Aufbauprozess des kindlichen Selbst gelten können. |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2016/3 |