Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Spika, Veronika |
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Titel | Die Kybernetische Methode im Schriftspracherwerb: Eine Wirksamkeitsstudie unter besonderer Berücksichtigung von Kindern mit ungünstiger Lernausgangslage. |
Quelle | Augsburg: Universität Augsburg (2015), 224 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Augsburg, Universität Augsburg, Diss., 2015. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
URN | urn:nbn:de:bvb:384-opus4-33384 |
Schlagwörter | Empirische Pädagogik; Anfangsunterricht; Spracherwerb; Schreib- und Lesefähigkeit; Schriftsprache; Dissertation |
Abstract | Mit dem Erwerb der Schriftsprache wird bei den Kindern das Fundament für den weiteren schulischen und späteren beruflichen Weg gelegt. Die Beherrschung des Lesens und Schreibens ist zudem eine wesentliche Voraussetzung für die aktive Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben. Schwierigkeiten in diesen Fertigkeiten können daher weitreichende Folgen haben. Vor diesem Hintergrund zeigt sich, wie wichtig die Frage nach der methodischen Gestaltung des schriftsprachlichen Erstunterrichts ist, um möglichst allen Kindern einen Zugang zur Schriftsprache zu eröffnen. Ziel des Promotionsprojekts ist es, die Wirksamkeit der Kybernetischen Methode - kym® im Schriftspracherwerb zu untersuchen. In Bezug auf die Gesamtstichprobe und die Teilstichprobe der Kinder mit ungünstiger Lernausgangslage soll analysiert werden, welchen Einfluss dieser methodische Ansatz auf die Leistungsentwicklung im Lesen und Rechtschreiben hat. In der aktuellen Arbeit werden die Ergebnisse aus einer quasi-experimentellen Längsschnittstudie mit einem Prä-Posttestdesign vorgestellt, welche in den ersten beiden Klassen an zwei Grundschulen (N = 126) erhoben wurden. Untersucht wurde, inwieweit die phonologische Bewusstheit und das Geschlecht als Prädiktoren für den Schriftspracherwerb bestätigt werden können, und wie sich die Leistungen der Kinder im Lesen und Rechtschreiben entwickelten, wobei ein besonderer Blick auf die Leistungsentwicklung der Kinder mit ungünstiger Lernausgangslage gelegt wird. Die Befunde zeigen positive Effekte sowohl in der Gesamtstichprobe als auch für die Kinder mit ungünstiger Lernausgangslage. In Bezug auf die theoretischen Ausführungen werden die Ergebnisse diskutiert und mögliche pädagogische Implikationen dargestellt. (Orig.). |
Erfasst von | Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main |
Update | 2016/3 |