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Autor/inBöttcher, Anette
TitelUmsetzungsprobleme des erziehenden Sportunterrichts - dargestellt am Beispiel der Wagniserziehung.
QuelleAus: Stibbe, Günter (Hrsg.): Grundlagen und Themen der Schulsportentwicklung. Sankt Augustin: Academia Verl. (2015) S. 144-154Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89665-677-3
SchlagwörterPersönlichkeitsentwicklung; Lehrer; Lernziel; Lehrplan; Unterrichtsentwurf; Unterrichtsgestaltung; Fachdidaktik; Sportpädagogik; Sportunterricht; Risiko; Nordrhein-Westfalen
AbstractDer NRW-Lehrplan macht die pädagogische Perspektive "Etwas wagen und verantworten" zum obligatorischen Bestandteil des Sportunterrichts. Untersuchungen zeigen allerdings, dass diese Perspektive bei der Planung und Durchführung von Sportunterricht eine untergeordnete Rolle spielt, obwohl die sechs pädagogischen Perspektiven laut Lehrplan gleichwertig unterrichtet werden sollen. Ziel der Perspektive ist es, mit individuellen Wagnissituationen unter anderem beim Turnen, Wasserspringen, Ringen und Kämpfen sowie beim Gleiten, Fahren und Rollen die Handlungskompetenz von Schülerinnen und Schülern zu erweitern, Vertrauen aufzubauen, Entscheidungen aufgrund einer realistischen Selbst- und Situationseinschätzung zu treffen sowie die eigenen Grenzen kennen zu lernen und zu erweitern. Bei der Umsetzung der Wagnisperspektive kommt es zu einer Reihe von Problemen, die von den Sportlehrkräften bearbeitet werden müssen. Die vorliegende Studie erfasst mittels qualitativer Interviews das Verständnis von Wagnis und Wagniserziehung von Lehrerinnen und Lehrern: Wie interpretieren sie diese Perspektive? Welche Schwerpunkte setzen sie bei der Umsetzung in ihrem Unterricht und wie gehen sie mit Schwierigkeiten um? Verf.-Referat.

The North Rhine Westphalian curriculum makes the educational perspective "risk something and take responsibility" an obligatory part of physical education. However, studies show that this perspective plays a subordinate role in the planning and implementation of physical education, although according to the curriculum, all six pedagogical perspectives should be taught equally. The aim of the perspective is to extend the students' ability to act, build trust, make decisions based on a realistic self and situational assessment and to know their limits and learn to expand them using individual risk situations, among others, in gymnastics, diving, wrestling and fighting, as weIl as sliding, driving and rolling. In implementing the risk perspective, sports teachers face a series of problems. This study captures teachers' understanding of risk and risk education by means of qualitative interviews: How do they interpret this perspective? What priorities are taken into account in the implementation in the classroom? How do they deal with difficulties? Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2016/2
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