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Autor/inFrohne, Julia
Sonst. PersonenBelch, Theresa (Mitarb.); Eikenbusch, Julia (Mitarb.)
TitelAbsolventen 2015 unter die Lupe genommen.
Ziele, Wertvorstellungen und Karriereorientierung der Generation Y.
QuelleDortmund (2015), 31 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
SchlagwörterDeutschland
AbstractDie Studie des Kienbaum Instituts @ ISM für Leadership & Transformation zeigt: Die Generation Y präsentiert sich auf dem Arbeitsmarkt viel heterogener, als bislang angenommen. Unter den 601 befragten Hochschulabsolventen lassen sich vier Typen identifizieren, die sich in ihren Karriereambitionen unterscheiden. Ferner lassen sich vier zentrale Ergebnisse ableiten: 1. Führung und Karriere: Die klassische Führungskarriere wird nur noch von 20 Prozent der Absolventen angestrebt. Auch bei ihnen stehen Teamarbeit und ein harmonisches Miteinander hoch im Kurs. Die meisten Absolventen wünschen sich eine harmonische Zusammenarbeit mit flachen Hierarchien und der Möglichkeit zur Mitgestaltung und Mitbestimmung. Inwieweit diese Generation damit auch durchsetzungs- und konfliktstark genug für Führungsaufgaben ist, stellt eine der Herausforderungen an Arbeitgeber dar, die es zu lösen gilt. - 2. Aufbrechen von Geschlechterrollen: Karriereorientierung ist zwar immer noch mehrheitlich eine männliche Eigenschaft - zwei Drittel der Befragten, die sich der Gruppe der Karriereorientierten zuordnen lassen, sind Männer, lediglich ein Drittel ist weiblich. Dennoch deuten die Ergebnisse darauf hin, dass klassische Stereotype durchbrochen werden: Ein Drittel der karriereorientierten Frauen beispielsweise stellen Familie und Freunde für den Beruf hintenan. Ebenso ist einem Drittel der erlebnisorientierten Männer die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein großes Anliegen. Die Ergebnisse zeigen, dass auch in der Generation Y noch klassische Rollenmuster zu finden sind, Karriere aber immer mehr zu einer Frage des Wollens wird. Dynamisierung der Arbeit: Ein Arbeitsumfeld mit flexiblen Strukturen, abwechslungsreichen und herausfordernden Tätigkeiten sowie einem kollegialen Arbeitsumfeld sind die herausstechende Erwartungen der Absolventengeneration 2015. - 3. Innovative Work-Life-Family Maßnahmen: 38 Prozent der Befragten wollen beides - Karriere und Familie, für weitere 29 Prozent steht das sogar an oberster Stelle. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist somit von besonderer Relevanz. Hier können innovative Work-Life-Family Angebote einen Wettbewerbsvorteil von Unternehmen für Nachwuchsakademiker darstellen. Insgesamt lassen sich im Rahmen dieser Studie für Unternehmen fünf zentrale Handlungsfelder in Bezug auf die Generation Y identifizieren: Dynamik der Arbeit, Unternehmenskultur, Karriere und persönliche Entwicklung, Work-Life-Balance sowie Führungskultur. Aus den Themenfeldern lassen sich praxisnahe Implikationen für die Rekrutierung, das Employer Branding, die Bindung und die Führung der Generation Y ableiten, die ausführlich dargestellt werden. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2016/1
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