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Autor/inBauer, Viktoria
TitelEnglischlernen - Sinnkonstruktion - Identität.
Eine Interviewstudie mit Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II.
QuelleOpladen u.a.: Budrich (2015), 394 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: Hamburg, Univ., Diss.
ReiheStudien zur Bildungsgangforschung. 41
BeigabenLiteratur- und URL-Angaben S. 371-392; grafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8474-0682-5; 978-3-8474-0682-2; 978-3-8474-0830-7
SchlagwörterSinn; Bildungsforschung; Empirische Untersuchung; Fallmethode; Leitfadeninterview; Qualitative Forschung; Identität; Selbstbestimmung; Bildungsbiografie; Deutschland; Englisch; Englischunterricht; Fallmethode; Fremdsprachenunterricht; Hamburg; Identität; Macht; Schüler; Interpretation; Bildungsforschung; Sinn; Selbstbestimmung; Sekundarstufe II; Schüler; Fremdsprachenunterricht; Englisch; Englischunterricht; Reflexion (Phil); Macht; Leitfadeninterview; Dokumentarische Methode; Interpretation; Deutschland; Hamburg
AbstractDie Autorin wertet umfangreiche episodische Interviews mit 30 SchülerInnen der gymnasialen Sekundarstufe II mittels der Dokumentarischen Methode aus. Das methodologische Konstrukt des Orientierungsrahmens wurde dabei mit dem Begriff der Sinnkonstruktion verschränkt. Die Bezugnahmen zum Gegenstand der englischen Sprache lassen sich als narrative Figuren, als Bilder des Selbst- und/oder Gegenstandsverhältnisses, als Konzepte vom Sprachenlernen sowie als biographisch bedingte Hin- und Abwendungsprozesse rekonstruieren, die durch persönliche Erfahrungen aus den subjektiven Bildungsgängen fundiert werden. Neben dem Konzept der Sinnkonstruktion dienen die in der deutschsprachigen Fremdsprachenforschung an Bedeutung zunehmenden Konstrukte der (narrativen) Identität und des Investment dazu, die rekonstruierten komplexen Zusammenhänge zu erfassen. Anhand von fünf ausgewählten Eckfällen untersucht die Autorin Prozesse der Herstellung einer Beziehung zum Lerngegenstand sowie die Identitätskonstruktionen der SchülerInnen. Diese zeigen fünf unterschiedliche Formen der Sinnkonstruktion bzgl. des Englischlernens und verdeutlichen die subtilen Machtverhältnisse schulischen Lernens. Darüber hinaus nimmt eine systematische fallübergreifende Analyse Sinnkonstruktionen in den Blick, die das Muster der Abgrenzung aufweisen und die Rolle der Lehrperson für Sprachlernprozesse in den Fokus rücken. Auf der Basis empirischer Befunde wird ein Bewusstsein für die Vielschichtigkeit von Prozessen des Sprachenlernens geschaffen. Es wird deutlich, wie eng diese mit biographischen, sozio-kulturellen Bedingungen und mit Fragen nach Selbst- und Fremdbestimmung sowie Zugehörigkeit verwoben sind. Die Autorin plädiert schließlich dafür, in Zeiten von Kompetenz-Orientierung genuin bildungsbedeutsame Erfahrungsräume zu initiieren, in denen die subjektive Bedeutsamkeit von Sprachen im Bildungsgang der Lernenden durch auf Reflexivität gerichtete Lernarrangements akzentuiert wird. (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/1
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