Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Götze, Daniela |
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Titel | Sprachförderung im Mathematikunterricht. [Kopiervorlagen auch online]. 1. Aufl. |
Quelle | Berlin: Cornelsen (2015), 128 S. |
Reihe | Lehrerbücherei. Grundschule |
Beigaben | Illustrationen; Literatur- und URL-Angaben S. 124-128 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-589-16230-9; 978-3-589-16230-7 |
Schlagwörter | Selbstevaluation; Begriff; Kompetenzerwerb; Förderungsmaßnahme; Grundschule; Lehrer; Schüler; Feedback; Lernumgebung; Aufgabendidaktik; Erklärung; Sprachfertigkeit; Sprachförderung; Visualisieren; Mathematikunterricht; Migrationshintergrund; Aufgabenstellung; Beschreibung; Fachsprache; Fallbeispiel; Deutschland |
Abstract | Der heutige Mathematikunterricht stellt hohe sprachliche Anforderungen an die Kinder. [...] In diesem Buch werden [...] im ersten Kapitel grundsätzliche Aspekte einer fachbezogenen Sprachförderung thematisiert. Es wird dafür sensibilisiert, über welche verschiedenen sprachlichen Mittel die Kinder im Mathematikunterricht verfügen müssen und inwiefern diese aus der Alltagssprache der Kinder heraus gefördert werden können. Dabei liegt der Fokus nicht speziell auf sprachlich schwachen Kindern bzw. Kindern mit Deutsch als Zweitsprache. In der Regel muss bei nahezu jedem Kind die fachbezogene Sprache gefördert werden, da sie bei nahezu keinem Kind vorauszusetzen ist. Im zweiten Kapitel werden dann konkrete aufgabenübergreifende Vorschläge zur Förderung der mathematikspezifischen sprachlichen Mittel gemacht. Hierbei handelt es sich um Anregungen, die in nahezu jeder mathematischen Lernumgebung eingesetzt werden können. Die einzelnen Förderaspekte werden anhand konkreter Kinderdokumente aus unterschiedlichen Lernumgebungen praxisnah illustriert. Das dritte Kapitel widmet sich ausgewählter aufgabenbezogener Anregungen zur Förderung der fachsprachlichen Mittel im Mathematikunterricht mit Anregungen zur Gestaltung von Arbeitsblättern und Aufgabenstellungen, anhand derer sowohl die mathematikspezifischen sprachlichen Mittel als auch die mathematischen Inhalte und das Verständnis gezielt gefördert und gefordert werden können. Da die konkrete Aufgabenstellung oftmals einen starken Einfluss auf die Verwendung oder Förderung der fachsprachlichen Mittel hat, wird der Leser ebenso für die spezifische Beschaffenheit einer sprachfördernden Aufgabenstellung sensibilisiert. Abschließend werden die Entwicklungen von drei besonders leistungs- und sprachlich schwachen Kindern in nur einer Lernumgebung aufgezeigt. Es wird gezeigt, welche individuellen oftmals aber auch sehr sprunghaften Entwicklungen die Kinder machen - und dies nicht nur im fachsprachlichen sondern insbesondere auch im mathematischen Bereich. Die praxisnahen Anregungen aus dem zweiten und dritten Kapitel wurden im Projekt PIKAS [ein Kooperationsprojekt zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts in der Grundschule] entwickelt und erprobt. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/3 |