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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLütkenhöner, Laura
TitelWettbewerbsvorteile aufgrund des Vornamens?
Feldexperimente auf dem Beziehungs-, Nachhilfe- und Wohnungsmarkt.
QuelleIn: Schmollers Jahrbuch, 134 (2014) 4, S. 391-414
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-1783; 1439-121X; 1865-5742
DOI10.3790/schm.134.4.391
SchlagwörterAntwortverhalten; Stereotyp; Fremdeinschätzung; Vorurteil; Partnerschaft; Bildungsförderung; Diskriminierung; Immobilienmarkt; Wohnungswirtschaft; Auswahlverfahren; Ausländer; Deutscher; Türke
AbstractUm zu untersuchen, ob Vornamen den Erfolg von Marktteilnehmern beeinflussen, wurden für 12 fiktive Testpersonen Kleinanzeigen auf dem Beziehungs-, Nachhilfe- und Wohnungsmarkt geschaltet, und es wurde die Anzahl der kontaktierenden Personen erfasst. Ceteris paribus attrahierten Anzeigen von Testpersonen mit positiv besetzten deutschen Vornamen insgesamt mehr Beziehungsinteressenten und Wohnungsanbieter als Anzeigen von Testpersonen mit einem negativ besetzten deutschen oder einem türkischen Vornamen. Berechnungen von binären logistischen Regressionen ergeben, dass bei Personen mit negativ besetzten deutschen Vornamen oder türkischen Vornamen die Wahrscheinlichkeit, Antwort auf ein Beziehungsinserat zu erhalten, signifikant geringer ist als bei Personen mit positiv besetzten deutschen Vornamen. Personen mit männlichen türkischen Vornamen haben zudem auch eine signifikant geringere Wahrscheinlichkeit, Antwort auf ein Beziehungsinserat zu erhalten, als männliche Personen mit negativ besetzten deutschen Vornamen.

"To analyse whether or not market success is affected by one's forename, twelve fictional market participants were created. For each of them classified ads were placed in (real) magazines, pretending (1) to be looking for a relationship, (2) to offer private lessons, and (3) to be looking for an apartment. Afterwards the persons who had been trying to contact the fictional market participants were counted. Ceteris paribus market participants bearing attractive German forenames got more offers than those with less attractive German or Turkish forenames, at least on the relationship and residential market. Calculations of binary logistic regressions reveal that persons bearing less attractive German forenames or Turkish forenames are significantly less likely to receive answers to their relationship ads than persons with attractive German forenames. Persons bearing male Turkish forenames are also significantly less likely to receive answers to their relationship ads than male persons with less attractive German forenames." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/1
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