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Autor/inn/enMayer, Andreas; Motsch, Hans-Joachim
TitelFrüherkennung von Schriftspracherwerbsstörungen.
Zur prognostischen Validität des TEPHOBE.
QuelleIn: Praxis Sprache, 59 (2014) 4, S. 218-227Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2193-9152
SchlagwörterDiagnostischer Test; Prävention; Dyslexie; Dyslexie; Prävention
AbstractHintergrund: Infolge der Umsetzung eines inklusiven Schulsystems werden in den kommenden Jahren zahlreiche Risikokinder für die Ausbildung von Lese-Rechtschreibstörungen die wohnortnahe Regelgrundschule besuchen. Um deren Bedürfnissen gerecht werden zu können und ihnen eine präventive Förderung zugutekommen zu lassen, benötigen Lehrkräfte ein ökonomisches und valides Verfahren zur Früherkennung. Fragestellung: Können mit Hilfe eines neu entwickelten Testverfahrens zur Überprüfung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit (TEPHOBE) die Kinder identifiziert werden, die ohne zusätzliche Fördermaßnahmen mit großer Wahrscheinlichkeit Probleme beim Schriftspracherwerb entwickeln? Methode: 253 Erstklässler aus 5 inklusiv ausgerichteten Grundschulen wurden zu Beginn des Schuljahres hinsichtlich ihrer phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit getestet. Ende der ersten und zweiten Klasse wurden deren Lesegeschwindigkeit, Leseverständnis und orthographische Fähigkeiten erfasst. Ergebnisse: Im Vergleich zu anderen international publizierten Studien erreicht TEPHOBE zufriedenstellende bis gute Werte, was die prognostische Validität angeht. Es wird deutlich, dass Kinder mit einem "doppelten Defizit" besonders gefährdet sind, Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen zu entwickeln. Schlussfolgerungen: TEPHOBE ist ein ökonomisches, für die inklusive Grundschule praktikables und valides Verfahren zur Früherkennung von Risikokindern für die Ausbildung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. (Verlag)

Background: Since in Germany an inclusive school system is successively implemented, a lot of children who are at risk of developing dyslexia will attend local mainstream primary schools. To meet the special needs of these children, teachers need economic and valid methods for early identification in order to preventively promote children with unfavorable preconditions. Aims: Does the newly developed testing method measuring phonological awareness and naming speed help to identify children who are likely to develop disorders in written language acquisition? Methods: At the beginning of the school year, 253 students of the first grade from five inclusive primary schools were tested on phonological awareness and naming speed. At the end of the first and second grade, their reading speed, reading comprehension, and orthographic skills have been measured. Results: Compared to other internationally published studies, TEPHOBE achieved satisfactory to good results regarding its prognostic validity. Moreover it has become clear that children with a "doubledeficit" have the highest risk of developing disorders when learning to read and/or to write. Conclusions: TEPHOBE is an economic, practicable, and valid method for inclusive primary schools for the early identification of children who are at risk of developing reading and/or spelling disabilities. (Verlag)
Erfasst vonStiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern
Update2015/1
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