Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Groen, Gunter; Jörns-Presentati, Astrid |
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Titel | An der Schnittstelle von stationärer Kinder- und Jugendhilfe und psychiatrisch-psychotherapeutischer Gesundheitsversorgung. Ergebnisse einer Interviewstudie. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 23 (2014) 3, S. 151-160Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000141 |
Schlagwörter | Jugendpsychiatrie; Kinderpsychiatrie; Kind; Gesundheitsdienst; Psychotherapie; Psychiater; Psychologe; Sozialarbeiter; Pflegebedürftiger; Jugendhilfe; Kooperation; Möbel |
Abstract | Im Rahmen des EU-Projektes RESME (On the Borders between Residential Child Care and Mental Health Treatment) wurden in einer explorativen, qualitativen Studie 19 Fachkräfte der stationären Jugendhilfe und der Kinder- und Jugendpsychiatrie zur gegenseitigen Kooperation befragt. Mit Hilfe umfassender leitfadengestützter Interviews wurden exemplarische Erfahrungen und Einschätzungen gesammelt, um die besonderen Herausforderungen in der Zusammenarbeit besser zu verstehen, Bedingungen und Beispiele für gelungene Kooperation zusammenzutragen und Ansätze für Verbesserungen zu finden. Zentrale Ergebnisse der Interviews mit Sozialarbeitern und -pädagogen, Kinder- und Jugendpsychiatern und Psychologen werden zusammenfassend dargestellt. Es zeigten sich verschiedene Ansatzpunkte zur Verbesserung der systemübergreifenden und interdisziplinären Zusammenarbeit. Als wesentlich für eine gelungene Kooperation wurden neben Fachlichkeit und Wissen, individuelle Einstellungen und Werte, Aspekte der persönlichen Kontakt- und Beziehungsgestaltung sowie organisatorische Rahmenbedingungen und Entwicklungen erachtet. Die Ergebnisse werden zur Entwicklung eines Curriculums genutzt, das sich zur Förderung der Zusammenarbeit gleichzeitig an Mitarbeiter psychiatrisch-psychotherapeutischer Einrichtungen und der Jugendhilfe richtet. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2014/4 |