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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenSchultz, Elmar (Hrsg.)
InstitutionHochschulrektorenkonferenz
TitelPotenziale und Probleme von MOOCs.
Eine Einordnung im Kontext der digitalen Lehre.
QuelleBonn: HRK, Hochschulrektorenkonferenz (2014), 70 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Hochschulpolitik. 2014,2
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISBN978-3-942600-30-9
SchlagwörterLehre; Hochschule; E-Learning
AbstractMassive Open Online Courses (MOOCs) sind digitale Lehrformate, die Anregungen für die Weiterentwicklung von Konzepten des E-Learnings, des Web 2.0 und der Open Educational Resources beinhalten. Sie können vor, während und nach dem Studium eingesetzt sowie auf Kurs-, Modul- und Studiengangsebene in die akademische Lehre integriert werden. c(connektivistische) MOOCs werden seit 2011 durchgeführt, in deren Mittelpunkt das selbst organisierte Lernen in seminar- und kolloquiums-ähnlichen Situationen steht. Die vorlesungsähnlichen x(extended) MOOCs stehen seit 2012 im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. MOOCs haben vielfältige innovative Potenziale. Diese bestehen u. a. in der großen räumlichen sowie teilnehmerbezogenen Reichweite, in kollaborativen Formaten und transparenter Lehre. MOOCs können außerdem in spezifischen Bereichen Mehrwerte realisieren. Zu diesen Bereichen zählen Hochschulmarketing, Übergangsangebote, standardisierte Massenveranstaltungen, kleine Fächer, blended-, c- und interdisziplinäre MOOCs sowie bestimmte Felder der Weiterbildung. MOOCs sind aber auch mit Problemen und Risiken verbunden. Diese erstrecken sich u. a. auf den offenen Zugang, die Einbindung ins Studium, rechtliche Rahmenbedingungen und nachhaltige Geschäftsmodelle. MOOCs sind in Herstellung und Betrieb sehr ressourcenintensiv und eignen sich nicht als Sparinstrumente. Für die virtuelle Plattform, Konzeption, Produktion, Lehrbetrieb, Auswertung sowie inhaltliche und technische Weiterentwicklungsaufgaben entsteht ein erheblicher zeitlicher und monetärer Aufwand. Digitale und Präsenzlehre sind kein Widerspruch. Möglicherweise wird es künftig mehrere Orte des Lernens geben. Gerade aber eine voraussetzungsvolle soziale Interaktion wie das Lernen benötigt ein Mindestmaß an persönlichem Vertrauen und ein Zusammenspiel verschiedener Sinneseindrücke.
Erfasst vonMax-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
Update2015/1
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