Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Heinze, P.; Woest, V. |
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Titel | Chemiebücher für Frauen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. |
Quelle | Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Naturwissenschaftliche Bildung zwischen Science- und Fachunterricht. Kiel: IPN (2014) S. 606-608
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Reihe | Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2013; Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 34 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89088-361-8 |
Schlagwörter | Frau; Chemie; Naturwissenschaften; Professionalisierung; 19. Jahrhundert; Buch |
Abstract | Durch die Professionalisierung der Naturwissenschaften im Allgemeinen und der Chemie im Speziellen zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden Frauen aus diesen Disziplinen gedrängt. Die Gedanken der Aufklärung (vor allem die des französischen Philosophen Rousseaus) über die Zugehörigkeit der Frau zur häuslichen Sphäre und das damit verbundene Unterordnen gegenüber dem Mann manifestierten sich in der Gesellschaft. Die weibliche Partizipation in den Naturwissenschaften erfolgte demnach entweder im Privaten (ausschließlich wohlhabende Frauen) oder durch die Wissenschaftspopularisierung in der Öffentlichkeit. Das Letztgenannte wurde sowohl von zeitgenössischen Wissenschaftlern als auch interessierten Laien mit dem Ziel angestrebt, die Naturwissenschaften einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die Engländerin Jane Marcet (1769-1858) hatte mit ihrem Werk "Conversations on chemistry" sowohl aus chemiehistorischer als auch geschlechtergeschichtlicher Perspektive einen von der Forschung bisher kaum beachteten Anteil im 19. Jahrhundert inne. |
Erfasst von | Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel |
Update | 2017/2 |