Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Enggruber, Ruth; Rützel, Josef |
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Institution | Bertelsmann Stiftung |
Titel | Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund. Eine repräsentative Befragung von Betrieben. |
Quelle | Gütersloh (2014), 74 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
Schlagwörter | Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Vorurteil; Bildungspolitik; Interkultureller Faktor; Sprachbarriere; Migrationshintergrund; Ausbildung; Berufsbildung; Ausbildungsbereitschaft; Ausbildungsbetrieb; Betriebliche Berufsausbildung; Ausländeranteil; Arbeitgeber; Ausländer; Auszubildender; Jugendlicher |
Abstract | Die duale Ausbildung in Deutschland gilt in mehrfacher Hinsicht als Erfolgsmodell. Zum einen sichert sie die Ausbildung von Fachkräften für die Wirtschaft, zum anderen sorgt sie durch ihre Praxisnähe zum Gelingen der Übergänge in Beschäftigung und wird damit für junge Menschen zu einem wesentlichen Baustein gesellschaftlicher Teilhabe. Dieser Vorteil zahlt sich jedoch nur für diejenigen Jugendlichen aus, denen der Weg in eine Ausbildung gelingt. Leider bleiben dauerhaft rund 13,5 % der Jugendlichen ohne Berufsausbildung, bei ausländischen Jugendlichen sind es sogar ein Drittel. Unternehmen beklagen, dass sie ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen können, weil ihnen geeignete Bewerber fehlen. Gleichzeitig bewerben sich viele Jugendliche jedes Jahr erfolglos um einen Ausbildungsplatz, überproportional viele von ihnen haben einen Migrationshintergrund. Die Integration von Jugendlichen wird nur gelingen, wenn der Zugang zur betrieblichen Ausbildung chancengerechter gestaltet werden kann. Dazu ist eine stärkere Ausbildungsbereitschaft von Betrieben unerlässlich. Die vorliegende Unternehmensbefragung beschäftigt sich daher mit den Erfahrungen und Einschätzungen, die Betriebe aktuell in der Berufsausbildung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund haben, und mit den wesentlichen Faktoren für diese Ausbildungsbeteiligung. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2015/3 |