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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Das Thema 'Lernen und Geschlecht' ist eine immer wieder aktuelle pädagogische Thematik, für die sich in unterschiedlichen Zeiten und gesellschaftlichen Entwicklungsphasen neue Fragen aufwerfen lassen. Der vorliegende Band beschäftigt sich daher aus unterschiedlichen Perspektiven heraus mit folgenden Fragestellungen: Lernen Mädchen und Jungen unterschiedlich in Bezug auf schulische Inhalte und Leistungserwartungen? Lassen sich bestimmte Lernunterschiede auf biologische Aspekte des Geschlechtlichen zurückführen oder kommen hier eher Geschlechtsstereotype und Sozialisationsergebnisse zur Wirkung? Brauchen wir eine geschlechtsspezifische Pädagogik? Wenn ja, wie stark müsste diese ausdifferenziert sein und auf welche Bereiche bzw. Schulfächer sollte sie sich beziehen? Sollte die traditionelle Unterscheidung Junge vs. Mädchen weiter fortgeführt werden oder reproduziert eben diese Unterscheidung Geschlechtsstereotype und damit (vermeintliche) Geschlechterdifferenzen? Inwieweit sollten Geschlechtsidentitätsfindungsprozesse - z. B. im Rahmen von hetero-, transsexueller oder homosexueller Identitätsbildung - Einfluss auf das Lernen haben und entsprechend ein Thema im Unterricht sein? Wie sollte die Genderthematik insgesamt im Unterricht zum Gegenstand werden? Wie kann die Kultur einer Schule geschlechtersensibel gestaltet und gelebt werden? Für diese Fragestellungen versuchen die Autorinnen und Autoren den Forschungsstand zu skizzieren, pädagogische Antworten zu geben und auch unterrichtsnahe Modelle zu entwickeln." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Catrin Siedenbiedel, Caroline Theurer, Jürgen Budde: Lernen und Geschlecht (5-8); Catrin Siedenbiedel, Caroline Theurer: Geschlecht als lern- und leistungsrelevante Variable? (9-28); Jürgen Budde, Georg Rißler: Männlicher Habitus und Schulkultur - Zur Analyse von vergeschlechtlichten Passungsverhältnissen (29-45); Sylvia Jahnke-Klein: Benötigen wir eine geschlechtsspezifische Pädagogik in den MINT-Fächern? Ein Überblick über die Debatte und den Forschungsstand (46-67); Anke Spies: Genderfragen für die inklusive (Grund-)Schulentwicklung - Anhaltspunkte für intersektionale Verschränkungen (68- 88); Katharina Walgenbach: Heterogenität als Chance - Revitalisierung der Differenzdebatte in der Schulpädagogik? (89-104); Sabine Kaiser: Vom Mädchen zur Frau, vom Jungen zum Mann: Geschlechteridentitäten in mediatisierten Alltagswelten - ein Thema für schulisches Lernen? (105-117); Ulf Preuss-Lausitz: Der hilflose Umgang mit Jungen in Schule und Pädagogik (118-129); Rebecca Lazarides, Sabine Bünger, Angela Ittel: Geschlechtsspezifische Effekte wahrgenommenen Eltern- und Lehrerhandelns auf Unterrichtsinteresse in der Sekundarstufe (130-150); Ilka Wolter, Bettina Hannover: Kognitive und affektive Fähigkeitsselbstkonzepte zu Schulbeginn. Domänenspezifische Differenzierung und Geschlechtsunterschiede (151-171); Susanne Jurkowski, Martin Hänze: Angepasste Mädchen und durchsetzungsstarke Jungen? Soziale Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen und ihre geschlechtsspezifische Förderung durch Lehrkräfte (172-185); Wiebke Bobeth-Neumann: "Es gibt eben schlaue Kinder und es gibt dumme" - Zur (Ir)relevanz von Geschlecht in computerbasierter schulischer Interaktion (186-202); Katja Kansteiner, Andrea Bossen, Jürgen Budde: Pädagogische Praktiken in mono- und koedukativen Klassenkulturen (203-222); Grit im Brahm, Svenja Mareike Kühn, Jessica Wixfort: Wie nehmen Schülerinnen und Schüler des doppelten Abiturjahrgangs die eigene Schulzeit wahr? Eine geschlechtsspezifische Analyse der Schülerperspektive auf acht- und neunjährige Bildungsgänge am Gymnasium (223-240); Christine Ott: Geschlechtsidentität(en) im Mathebuch. Was die Sprache in Bildungsmedien über ihre Gesellschaft verrät (241-254); Katharina Kaniti, Jochen Wissinger: Dropout: Der Einfluss institutioneller Bedingungen auf schulbezogene Handlungsweisen männlicher Jugendlicher (255-265); Vanessa Dietz: Gender und Sprachenlernen - am Beispiel des Faches Französisch (266-278); Klaus Moegling: Politisch-ökonomische Bildung und Geschlecht (279-290); Catrin Siedenbiedel: Mein*e Schüler*in ist transgender - Umgang mit komplexen Geschlechtsidentitätsfindungsprozessen in der Schule (291-310); Ulrike Sanders, Barbara Moschner: Wie kann das Lernen geschlechtergerechter gestaltet werden? Ein Kooperationsprojekt zwischen Schule und Hochschule (311-316); Claudia Schneider, Bärbel Traunsteiner: Von der Persistenz der Zweigeschlechtlichkeit im Bildungssystem. Spannungsfelder - Fragen - Standpunkte (317-329); Harald A. Euler: "Die Geschlechterunterschiede sind gering in Bezug auf Leistungen und Fähigkeiten, dafür größer in Bezug auf Vorlieben, Neigungen und Lernbereitschaften." Ein E-Mail Interview (330-340).
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978-3-934575-54-7
Lernen und Geschlecht. 2014.
3210176
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