Literaturnachweis - Detailanzeige
| Sonst. Personen | Thiemann, Jan (Red.); Müller, Ulrich (Red.); Rischke, Melanie (Red.); Khodaei, Samira (Red.) |
|---|---|
| Institution | Centrum für Hochschulentwicklung |
| Titel | Hochschulbildung wird zum Normalfall. Ein gesellschaftlicher Wandel und seine Folgen. |
| Quelle | Gütersloh (2014), 14 S.
PDF als Volltext |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
| Schlagwörter | Deutschland |
| Abstract | Mehr als die Hälfte eines Altersjahrgangs beginnt in Deutschland ein Studium. Dabei gerät der bis dahin "typische" Studierende auf dem Campus in die Minderheit. Die Gruppe der Studierenden wird immer heterogener. Was bedeutet die wachsende Zahl und Vielfalt der Studierenden für das Hochschulsystem und für die Hochschulpolitik? Die Publikation benennt aktuelle Probleme: Bisher orientieren sich Hochschulen bei ihren Profilen und Studienangeboten noch zu sehr an einem klassischen Norm-Studierenden (jung, Vollzeit, auf dem Campus). Noch gibt es zu wenige Studienangebote, die auf die individuellen und vielfältigen Bildungsbiografien abgestimmt sind. Für Studierende in Teilzeit sind Seminare nach 18 Uhr beispielsweise eine gute Lösung, nicht jedoch für die alleinerziehende studierende Mutter. Zudem bedarf es dringender Anpassungen auf der politischen Ebene: So ist z. B. das BAföG bislang kein Instrument des lebenslangen Lernens, da es Teilzeit- und Fortbildungsstudium nur ungenügend berücksichtigt. Auch die Übergänge zwischen hochschulischer und beruflicher Bildung sind noch nicht flexibel genug gestaltet. (HoF/Text übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2015/1 |