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Autor/inDitton, Hartmut
TitelWer geht auf die Hauptschule?
Primäre und sekundäre Effekte der sozialen Herkunft beim Übergang nach der Grundschule.
Paralleltitel: Who goes to the German "Hauptschule" (the lower ability band secondary school)?
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 16 (2013) 4, S. 731-749Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-013-0440-y
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Bildungsaspiration; Bildungschance; Soziale Herkunft; Eltern; Schullaufbahn; Übergang; Grundschule; Hauptschule; Weiterführende Schule; Lehrer; Schüler; Schülerleistung; Auslese; Einflussfaktor; Empfehlung; Bayern; Deutschland
AbstractÜbergänge in eine Hauptschullaufbahn im Anschluss an die Grundschule sind von besonderer Brisanz, weil die Akzeptanz für diese Schulform bei Eltern und Schülern kaum mehr gegeben ist. Anders als für die Übergänge ins Gymnasium liegen für Hauptschulübergänge jedoch keine neueren Untersuchungsergebnisse vor. Analysen mit Daten der bayerischen Teilstichprobe aus der Studie KOALA-S zeigen, dass bei Übergängen in die Hauptschule die Diskrepanzen zwischen Elternaspirationen und Schülerwünschen auf der einen und Übertrittsempfehlungen der Lehrkräfte sowie Schulanmeldungen auf der anderen Seite besonders groß und weit größer sind als an der Schnittstelle Realschule vs. Gymnasium. Besonders häufig trifft ein ungewollter Besuch der Hauptschule Kinder aus unteren Schichten bzw. aus Familien mit niedrigem Bildungsstatus. Wie Analysen mit einem elaborierten Simulationsverfahren (kontrafaktische Berechnungen) zeigen, resultieren Hauptschulkarrieren in erster Linie als Folge schwacher Leistungen und sind im Vergleich dazu weit weniger durch die soziale Selektivität der elterlichen Übergangsentscheidungen oder des Übergangsverfahrens bedingt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/2
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