Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Müller, Andreas |
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Titel | "Eliteschulen des Sports" in Luckenwalde. Ringen mit der Ungewissheit. |
Quelle | In: Olympisches Feuer, (2013) 2, S. 30-33
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0471-5640 |
Schlagwörter | Schule; Sportschule; Elite; Leistungssport; Ringen; Sportförderung; Sportpolitik; Nachwuchstraining; Nachwuchsförderung; Olympische Spiele; Brandenburg |
Abstract | Anfang des Jahres 2013 erhielten die Standorte Luckenwalde (Brandenburg) und Nürnberg (Bayern) den Status einer "Eliteschule des Sports." In Deutschland gibt es damit insgesamt 41 solcher Sportförderschulen, 21 von diesen befinden sich in den neuen Bundesländern, 20 in den alten Bundesländern. Luckenwalde, eine 18.000 Einwohner zählende Stadt im Süden Berlins, ist seit 1897 eine Hochburg des Kraftsports. Verf. zeigt, dass an der Eliteschule des Sports vor allem junge Nachwuchsathleten auf ihre olympische Zukunft im Ringen vorbereitet werden. Die traditionelle Zweikampfsportart ist im Fördersystem einzige Schwerpunkt-Disziplin. Die Tatsache, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) im September über einen Verbleib des Ringens in der olympischen Familie entscheiden will, hat in Luckenwalde große Bestürzung ausgelöst. Mit einer 100.000 Unterschriften umfassenden Aktion will der Deutsche Ringer-Bund das Vorhaben des IOC in letzter Minute stoppen. Lemmer. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2014/2 |