Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Leuchs, G. |
|---|---|
| Titel | Wie viel Anschauung verträgt die Quantenmechanik? |
| Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule, 62 (2013) 1, S. 5-10 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0177-8374; 1617-5689 |
| Schlagwörter | Bell-Theorem; Licht; Physikunterricht; Quantenmechanik; Quantenphysik; Teleportation |
| Abstract | Photonen, Elektronen und andere quantenmechanische Objekte bewegen sich als quantenmechanische Wellen mit oder ohne Ruhemasse. Die Vorstellung von einer Welle ist leicht nachvollziehbar, da es in unserem Alltag genügend Wellenerscheinungen gibt, die wir gut als Analogie heranziehen können, um die Vorgänge zu verstehen, wie z.B. Wasserwellen, Wellen von Gitarrenseiten, etc. Bei einer Messung aber passiert etwas, das unsere Vorstellungskraft übersteigt. Man spricht von einer Projektion der Wellenfunktion oder auch von einem Kollaps der Wellenfunktion, wofür es kein Analogon im Alltag gibt. Der quantenmechanische Messprozess ist daher etwas, das die Forscher bis heute beschäftigt. Das Teilchenbild zur Beschreibung des Messprozesses greift hier zu kurz, denn man bemüht ein Bild aus dem Alltag, um etwas zu beschreiben, das es im Alltag nicht gibt und das daher viel rätselhafter ist, als jede Analogie mit etwas Bekannten erahnen lässt. |
| Erfasst von | Physikdidaktik, TU Braunschweig |
| Update | 2014/2 |
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