Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Gledhill, Daniela; Petermann, Franz |
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Titel | Aggressive Kinder: Welche Bedeutung besitzt der Belohnungsaufschub? |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 22 (2013) 3, S. 139-144Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000109 |
Schlagwörter | Aggression; Belohnungsaufschub; Psychosoziale Entwicklung; Kindheit; Kind; Entwicklung |
Abstract | Schon Kinder unterscheiden sich in ihrer Bereitschaft, Belohnungen aufzuschieben. Die über die Lebensspanne relativ stabile Fähigkeit zum Belohnungsaufschub wird als ein Prädiktor für die Entwicklung externalisierender Störungen betrachtet. Vor diesem Hintergrund wird die Bedeutung des Belohnungsaufschubs als Schutzmechanismus gegen späteres aggressives Verhalten diskutiert. Hierzu wird ein kurzer Überblick zu möglichen Ursachen einer mangelnden Fähigkeit zum Belohnungsaufschub und daraus resultierende Effekte auf die Entwicklung sozial-emotionaler Kompetenzen gegeben. Um aggressives Verhalten bei Kindern und Jugendlichen frühzeitig zu verhindern, werden gezielte entwicklungsorientierte Präventionsmaßnahmen für notwendig gehalten, für die der Aspekt des mangelnden Belohnungsaufschubs bisher noch nicht ausreichend berücksichtigt wurde. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2014/1 |