Stottern und Schule.

Autor/inn/en	Schönauer-Schneider, Wilma; Thum, Georg
Titel	Stottern und Schule.
Quelle	In: Praxis Sprache, 58 (2013) 2, S. 93-95Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Abbildung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2193-9152
Schlagwörter	Schule; Artikulationsstörung; Unterricht; Sprachförderung; Stottern; Stottertherapie; Sprechweise; Symptomatik; Deutschland
Abstract	Die Autoren definieren Stottern als "komplexe Störung des Redeflusses mit den Kernsymptomen unfreiwillige Laut- und Silbenwiederholungen [...], spannungsbegleitete Dehnungen [...] und Blockierungen" [...]. Im vorliegenden Artikel beschreiben die Verfasser die vielfältigen Ursachen des Stotterns, die auf genetischen Dispositionen, hirnmorphologischen Besonderheiten sowie sprechmotorischen Funktionsstörungen beruhen können. Für die Schule ist ein pädagogisch richtiger Umgang mit dem Stottern von großer Bedeutung. Vor diesem Hintergrund stellen die Autoren die zwei Hauptrichtungen der Stottertherapie vor: Veränderung des Stotterns und Veränderung des Sprechens. Für den Unterricht ist es von Wichtigkeit, eine positive Gesprächskultur zu realisieren und eine geeignete Lehrersprache mit bewussten Sprechpausen durchzuführen. Die Autoren verweisen zudem auf diejenigen Beiträge des Heftes, die sich dem Themenkomplex Stottern zuwenden (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2013/4