Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Cimeli, Patrizia; Neuenschwander, Regula; Röthlisberger, Marianne; Roebers, Claudia M. |
---|---|
Titel | Das Selbstkonzept von Kindern in der Schuleingangsphase. Ausprägung und Struktur sowie Zusammenhänge mit frühen kognitiven Leistungsindikatoren. |
Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 45 (2013) 1, S. 1-13Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0049-8637; 2190-6262 |
DOI | 10.1026/0049-8637/a000075 |
Schlagwörter | Kompetenz; Kognitive Kompetenz; Selbstkonzept; Kindheit; Kind; Spielverhalten; Grundschule; Schüler; Soziale Kompetenz; Begabung; Entwicklung; Kindergartenkind |
Abstract | In der vorliegenden Studie wurden die Ausprägung und die Struktur des Selbstkonzepts bei Kindern in der Schuleingangsphase (Kindergarten- und frühe Grundschulkinder, N=297) untersucht. Zusätzlich wurden Zusammenhänge zwischen dem Selbstkonzept und den mathematischen und schriftsprachlichen Vorläuferfertigkeiten sowie für den Schulerfolg relevanten, bereichsübergreifenden Fähigkeiten überprüft. Dabei wurde ein deutschsprachiges Messinstrument zur Erfassung des Selbstkonzepts entwickelt und eingesetzt. Außerdem wurde eine Erweiterung um einen Selbstkonzeptbereich vorgenommen, der in bisherigen Instrumenten unberücksichtigt blieb, nämlich den Bereich der spielerischen Aktivitäten. Die faktorenanalytischen Ergebnisse zeigten, dass sich zu Beginn der Schullaufbahn neben einem vorakademischen und einem sozialen auch ein spielbezogener Selbstkonzeptbereich nachweisen lässt. Außerdem konnten bedeutsame Zusammenhänge zwischen dem vorakademischen Selbstkonzept und den mathematischen und schriftsprachlichen Vorläuferfertigkeiten gefunden werden. Hinsichtlich der eigenen Positionierung auf der Selbstkonzeptskala zeigten die älteren Kinder im Vergleich zu den jüngeren größere Variationen, was auf eine sehr frühe Ausdifferenzierung des Selbstkonzepts hinweisen könnte. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2013/3 |