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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHinckeldey, Klaus Willmes; Konrad, Kerstin
InstitutionRheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
TitelVerbundvorhaben: Der Erwerb von Kompetenzen im Umgang mit Zahlen und im Rechnen im Vorschul- und Grundschulalter.
Neurowissenschaftliche Grundlagen von individuellen Leistungsunterschieden und von Trainingseffekten (Neurowissenschaftlicher Teil). Schlussbericht.
QuelleHannover: Technische Informationsbibliothek (2013), 12 S.
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BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
DOI10.2314/GBV:776208330
SchlagwörterQuerschnittuntersuchung; Kognitive Kompetenz; Kognitive Leistung; Neuronale Entwicklung; Screening-Verfahren; Kind; Kindergartenalter; Kindergarten; Vorschule; Grundschule; Schüler; Leistungsvergleich; Differenzierender Unterricht; Hirnforschung; Arithmetik; Arithmetikunterricht; Mathematik; Mathematische Kompetenz; Rechenkompetenz; Rechenschwäche; Rechnen; Zahl; Zahlbegriff; Zahlenverarbeitung; Magnetresonanzverfahren; Training; Neurologie; Grundschulalter; Leistungsunterschied
AbstractIm Gegensatz zum frühkindlichen Erwerb sprachlicher und schriftsprachlicher Kompetenzen war zum Zeitpunkt der Antragstellung der Erwerb mathematischer Kompetenzen (insbesondere hinsichtlich des Zahlbegriffs sowie einfacher Arithmetik) ein weitaus weniger thematisiertes Forschungsgebiet. Der Projektantrag zielte darauf ab, bei 5- bis 9 jährigen Kindern den Einfluss von individuell bedingten Leistungsunterschieden und differentiellen Trainingseffekten auf die frühen Rechenleistungen insbesondere mit Blick auf die neuronale Basis solcher Unterschiede zu untersuchen. Dabei war das Ziel, in einer Querschnittsstudie zunächst anhand eines dem Entwicklungsmodell von Fritz und Ricken (2008; Fritz, Ricken & Balzer, 2009) zugrundeliegenden Screening-Tests Kinder mit Rechenschwierigkeiten zu identifizieren, welche dann in einer zweiten Projektphase in einer Längsschnittstudie mithilfe verschiedener Trainingskonzepte gefordert werden sollten. In allen Projektphasen war dabei vorgesehen, auch die neuronale Basis verschiedener mathematischer Kompetenzniveaus und von mathematischen Entwicklungen durch funktionelle Magnet-Resonanz Tomographie (fMRT) zu beleuchten, um das Verständnis für die Verarbeitungsprozesse bei einfachen Rechenaufgaben zu vertiefen. Insbesondere sollten trainingsspezifische Veränderungen der Gehirnaktivierungen bei Kindern mit Rechenschwäche, Unterschiede zwischen dyskalkulischen und typisch entwickelten Kindern, sowie die neuronalen Überlappungen zwischen Fingerrepräsentationen und einfachen Zahlenverarbeitungsprozessen untersucht werden. Der besondere Reiz des Kooperationsprojekts für die Aachener Forschungsinteressen lag darin, dass nicht nur das beobachtbare (Leistungs-)Verhalten der Kinder untersucht werden sollte, sondern an jeweils kleineren Gruppen am Aachener Standort auch zusätzlich mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) die Hirnaktivierungsmuster der Kinder beim Bearbeiten von Zahlenverarbeitungs- und Rechenaufgaben. Mit Kindern dieses Altersbereichs waren und sind fMRT- Untersuchungen kognitiver Leistungen eine große methodische Herausforderung hinsichtlich Anpassung der Verhaltens-Untersuchungsmethodik und Absicherung der Zuverlässigkeit (Reliabilität) der festgestellten Hirnaktivierungsmuster. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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