Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Spitzer, P.; Prechtl, M.; Gröger, M. |
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Titel | Risikoverhalten und maskuline Performanz von Jungen im Chemieunterricht. |
Quelle | Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Inquiry-based Learning - Forschendes Lernen. Kiel: IPN-Verlag (2013) S. 569-571
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Reihe | Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 33; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2012 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89088-360-1 |
Schlagwörter | Risikoverhalten; Junge; Interesse; Chemieunterricht |
Abstract | Die ROSE-Studie hat gezeigt, dass Jungen für Inhalte, die ein gewisses Risikopotential suggerieren, ein besonderes Interesse zeigen. Ausgehend von dem hohen Interesse an der Funktion der Atombombe und an explosiven Chemikalien gehen wir der Frage nach, ob Jungen für Handlungen und allgemein Themen des Chemieunterrichts eine höhere Risikoaffinität im Vergleich zu ihren Mitschülerinnen aufweisen. In einer ersten Studie wurden 168 Lernende der zehnten Klasse des Gymnasiums und der Realschule mit Hilfe eines Fragebogens befragt. Aus den Daten konnten drei Faktoren mittels Faktorenanalyse extrahiert und mit den Schülerinteressen korreliert werden. Die Ergebnisse zeigen auf, inwiefern die Risikoaffinität von Schülerinnen und Schülern der zehnten Klasse, mit besonderem Hinblick auf männliche Verhaltensskripts, Einfluss auf die Interessen an naturwissenschaftlichen Themengebieten haben könnte. |
Erfasst von | Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel |
Update | 2017/2 |