Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hecht, Michael |
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Titel | On doing attentiveness. Unterricht als die Herstellung von Aufmerksamkeit. |
Quelle | Aus: Kulturvergleich in der qualitativen Forschung. Erziehungswissenschaftliche Perspektiven und Analysen. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 211-237
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Studien zur Schul- und Bildungsforschung. 37 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-17743-4 |
DOI | 10.1007/978-3-531-18937-6_12 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Ethnomethodologie; Unterrichtsanalyse; Vergleichsuntersuchung; Aufmerksamkeit; Unterrichtsbeginn; Unterrichtsforschung; Unterrichtsgestaltung; Videoaufzeichnung; Situationsanalyse; Deutschland; Kanada |
Abstract | Was muss man eigentlich tun, um eine Situation herzustellen, die Unterricht genannt wird? Um Antworten auf diese Frage nach einem Grundmuster von ganz "normalem" Unterricht zu erhalten, vergleicht der Autor Situationen, in denen ihm (noch) kein Unterricht stattzufinden scheint, mit solchen, die er als Unterricht wahrnimmt.1 Er frage also, was Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler tun, um in eine Unterrichtssituation hinein zu gelangen. In diesem Beitrag konzentriert der Autor sich auf Unterrichtsanfänge in Kanada und Deutschland und analysiert insbesondere die spezifische Rolle, die dabei in Kanada das Abspielen der Nationalhymne zu Unterrichtsbeginn im Vergleich zu Unterrichtsanfängen ohne Nationalhymne in Deutschland spielt. Der Beitrag beginnt mit einer kurzen Vorstellung des verwendeten Forschungsansatzes, des zugrunde liegenden Datenmaterials und des Umgangs mit kulturübergreifenden Daten. Daran schließen sich im Hauptteil die eigentlichen Analysen von Videosequenzen an. In einer Zusammenfassung der Ergebnisse bemüht der Autor sich abschließend um die Herleitung einer theoretischen Rahmung von Unterricht als Aufmerksamkeitsherstellung. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/3 |