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Autor/inKriventsi, Katerina
TitelDie Vielfalt von Sprachen und Kulturen als eine pädagogische und didaktische Herausforderung der Schule.
QuelleAugsburg: Universität Augsburg (2013), 280 S.
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Augsburg, Universität Augsburg, Diss., 2012.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:384-opus4-20303
SchlagwörterPädagogik; Kultur; Schule; Didaktik; Sprache; Dissertation; Herausforderung; Vielfalt
AbstractZiel der vorliegenden Arbeit ist es, mit Hilfe eines multilingualen und multikulturellen Modells, das für den praktischen Einsatz in der Schule entworfen wurde, die Vielfalt von Kulturen und Sprachen als eine pädagogische und didaktische Herausforderung für die Schule zu kennzeichnen. Die Grundlagen dieses (Meta-)Modells sind unterschiedliche pädagogische und philosophische Theorieansätze, die aus ihrer Kombination und Modifikation, das Metamodell der Multilingualität und Multikulturalität ergeben. Im theoretischen Teil wurden die begrifflichen Grundlagen geklärt. Ausgehend von der Ausländerpädagogik der späten siebziger und achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts bis zur modernen interkulturellen Pädagogik wurde versucht, Multilingualität und Multikulturalität aus pädagogischer und didaktischer Sicht zu untersuchen. Daraufhin wird auch auf die wichtige Rolle der Sprache eingegangen, die wie hervorgeht, nicht nur ein Teil der Kultur, sondern ihr Hauptteil ist. Sie besitzt außer der kommunikativen Funktion auch einen kulturellen Wert und schafft Identitäten. Im Rahmen der empirischen Untersuchung, wurde das Forschungsmodell Diversophie entwickelt. Es soll gezeigt werden, dass die Vielfalt von Sprachen und Kulturen in einer Klasse sich nicht hemmend, sondern vielmehr fördernd auf die einzelnen Kinder auswirken kann. Bereits nach dem Pretest wurde jedoch klar, dass diese Aussage nur unter bestimmten Bedingungen aufrecht zu erhalten ist, da diese weitgehend an den Bildungsstand bzw. den sozialen Status der Eltern gekoppelt war. Eine interkulturelle sowie auch eine multilinguale Befruchtung treten auf, je höher der Bildungsstand des Elternhauses ist. Jedoch bleibt offen, ob sich die Vielfalt von Kulturen und Sprachen in einer Schulklasse nur vorteilhaft oder eher problematisch auf die Kinder auswirkt. (Orig.)
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2016/2
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