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Autor/inZander, Benjamin
TitelLebensweltorientierung im Sportunterricht der Hauptschule - Entwicklung und Erforschung einer Projektaufgabe.
QuelleAus: Komorek, Michael (Hrsg.); Prediger, Susanne (Hrsg.): Der lange Weg zum Unterrichtsdesign. Zur Begründung und Umsetzung fachdidaktischer Forschungs- und Entwicklungsprogramme. Münster: Waxmann (2013) S. 125-140
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-2943-7
SchlagwörterSekundarstufe I; Hauptschule; Didaktik; Außerschulische Tätigkeit; Fachdidaktik; Projekt; Schulsport; Sport; Sportaktivität; Sportpädagogik; Sportunterricht; Lebenswelt
AbstractFür den Bereich des Sports lässt sich eine Diskrepanz von Schule und Lebenswelt konstatieren, die sich u.a. auch darin zeigt, dass Schüler der Sekundarstufe I das im Sportunterricht Gelernte für die Freizeit nur begrenzt verwertbar einschätzen. Diese Diskrepanz wirkt sich für Hauptschüler im Rahmen des Sportunterrichts im Kern eher nachteilig aus als für Altersgleiche höherer Schulniveaus, da angenommen werden kann, dass in der Institution Schule die lebensweltlich erworbenen Handlungsrepertoires bildungsferner Milieus abgewertet. Die mehrschichtige Problematik diskrepanter Welten und sozialer Ungleichheiten wird durch den weiteren Umstand verschärft, dass Hauptschüler im Durchschnitt weniger Sportunterricht erhalten und seltener am außerschulischen Sport partizipieren. Vor dem Hintergrund dieser Ausgangslage setzt sich das Qualifikationsvorhaben unter Bezugnahme auf das Dortmunder Modell fachdidaktischer Entwicklungsforschung (vgl. Basisartikel in diesem Band) die Entwicklung und Erforschung eines Unterrichtsvorhabens mit Lebensweltorientierung für den Sportunterricht in der Hauptschule zum Ziel. Im vorliegenden Beitrag wird hierfür der Blick auf ausgewählte Aspekte der Entwicklung einer entsprechenden Projektaufgabe gelenkt. Im Rahmen eines größeren Unterrichtsvorhabens zielt diese Projektaufgabe auf die Förderung sportbezogener Handlungsbefähigung: Schüler einer fünften und sechsten Hauptschulklasse erfinden eine eigene Sportaktivität und filmen die Realisierung mit der Handykamera in ihrer außerschulischen Lebenswelt. Der Beitrag geht der unterrichtspraktischen Forschungsfrage nach, wie sich in dieser Projektaufgabe das didaktische Prinzip der Lebensweltorientierung im Rahmen der Planung verankern und mit Blick auf den Unterricht umsetzen lässt. In den folgenden Abschnitten soll nun -ausgehend vom Konzept "Sport (er)finden" des übergeordneten Unterrichtsvorhabens - der theoretisch fundierte Prozess der sukzessiven Entwicklung der Projektaufgabe nachgezeichnet werden. Die ausgewählten iterativen Entwicklungsschritte werden hierzu verknüpft mit ersten unterrichtspraktischen Ergebnissen einer prozessbegleitenden Erforschung vorgestellt. Einleitung.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2016/2
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