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Autor/inn/enWachs, Sebastian; Brosowski, Tim
TitelGemeinsames Auftreten von Cyberbullying, physischem, verbalem und relationalem Bullying im Merkmalsraum: Eine multivariate Typologie.
QuelleAus: Karpa, Dietrich (Hrsg.); Eickelmann, Birgit (Hrsg.); Grafe, Silke (Hrsg.): Digitale Medien und Schule. Zur Rolle digitaler Medien in Schulpädagogik und Lehrerbildung. Immenhausen: Prolog (2013) S. 161-184Verfügbarkeit 
ReiheTheorie und Praxis der Schulpädagogik. 19
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-934575-75-7; 978-3-934575-75-2
SchlagwörterForschung; Multivariate Analyse; Persönlichkeit; Persönlichkeitsentwicklung; Medienalltag; Medienkompetenz; Mediennutzung; Medienpädagogik; Schule; Sekundarstufe I; Mobbing; Cyberspace; Häufigkeit; Gewaltprävention; Intervention; Typologie; Jugendlicher
AbstractLi (2007) postulierte schon sehr früh, dass es sich bei Cyberbullying um nichts anderes als "alten Wein in neuen Schläuchen handle", also Cyberbullies sehr oft auch Bullies seien und gleiches für die Opferseite gelte. Wurde diese Frage bisher eher auf bivariater Ebene analysiert, zielt die vorliegende Untersuchung darauf, diese Frage auf der Basis multivariater Analysen zu untermauern. Ein weiteres Ziel war es, die Auftretenshäufigkeit von Bullying und Cyberbullying zu untersuchen. Hierzu wurde ein Online-Fragebogen eingesetzt, um Selbstberichte von Jugendlichen (N = 1.356; 5.-10. Klasse; 48,4% männlich, 49,3% weiblich und 2,3% k.A.) über (Cyber-)Bullying im Allgemeinen sowie nach speziellen Unterformen zu erfassen. Die Ergebnisse zeigten, dass 8,2% der Probanden als Victims und 8,7% als Bullies klassifiziert werden konnten, zudem berichteten 3,6% davon, Cybervictims und 4,9% Cyberbullies zu sein. Sukzessive Clusteranalysen wurden angewendet, um auf der Basis physischen, verbalen und relationalen Bullyings und diverser Unterformen von Cyberbullying eine multivariate Typologie zu bilden. Dabei konnten vier Typen (Täter, Opfer, Täter-Opfer und Unbeteiligte) gebildet werden. Der Kontext (offline/online) spielte dabei keine Rolle. Die Täter wie auch die Opfer waren sehr häufig sowohl beim Bullying wie auch beim Cyberbullying die gleichen Personen. Als besonders auffällig erschien die Gruppe der Täter-Opfer, die in allen Formen von Bullying und Cyberbullying die stärkste Beteiligung zeigte. Die Befunde legen nahe, dass Präventions- und Interventionsmaßahmen gegen Bullying und Cyberbullying inhaltlich verknüpft werden sollten, und dennoch unterschiedliche Kontexte und Typen von Beteiligten berücksichtigen sollten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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