Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Tillmann, Klaus-Jürgen |
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Titel | Schulstrukturen in 16 deutschen Bundesländern. Zur institutionellen Rahmung des Lebenslaufs. |
Quelle | Bamberg: NEPS (2013), 67 S.
PDF als Volltext |
Reihe | NEPS Working Paper. 28 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Schulsystem; Schulstruktur; Schulform; Übergang; Geschichte (Histor); Bundesland; Föderalismus; Überblick; Deutschland |
Abstract | Aus der föderalen Struktur der Bundesrepublik ergibt sich, dass das deutsche Bildungssystem nur über wenige einheitliche Merkmale verfügt. Insbesondere das Schulwesen ist geprägt von vielfältigen System-Variationen, die zwischen den 16 deutschen Bundesländern bestehen. Diese institutionellen Varianten sind so vielfältig (z. B. beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarschule), dass es für Schulforscher/innen sehr schwer ist, hier einen Überblick zu gewinnen bzw. zu behalten. Die vorliegende Expertise bemüht sich, durch eine strukturierte Beschreibung der 16 Schulsysteme und durch systematische Ordnungsversuche, einen solchen Überblick zu erstellen. Damit soll die notwendige Informations-Grundlage für all die Forscher/innen geschaffen werden, die die NEPS-Daten mit Schulsystem-bezogenen Fragestellungen analysieren wollen. In einem ersten Teil der Expertise werden sowohl die Schulform-Gliederungen wie auch die Übergangsregelungen in einen systematischen, z. T. auch historischen Kontext gestellt, um dann den Stand des Jahres 2010 geordnet darzustellen. In einem zweiten Teil werden für alle 16 Bundesländer (getrennt für die NEPS-Kohorten 3 und 4) die institutionellen Merkmale der jeweiligen Schulsysteme detailliert beschrieben. Auf dieser Basis werden in einem dritten Teil Vorschläge für eine Typologie von Schulsystemen gemacht: Es werden elf Merkmale präsentiert, nach denen diese Schulsystem gruppiert und vergleichend analysiert werden können. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/4 |