Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hotz-Hart, Beat; Kissling-Näf, Ingrid |
---|---|
Titel | Politisch-administrative Strukturen und Umsetzungsprozesse der Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik. Gefälligkeitsübersetzung: Political administrative structures and implementation processes in educational policy, research policy and innovation policy. |
Quelle | Aus: Ladner, Andreas (Hrsg.); Chappelet, Jean-Loup (Hrsg.); Emery, Yves (Hrsg.); Knoepfel, Peter (Hrsg.); Mader, Luzius (Hrsg.); Soguel, Nils (Hrsg.); Varone, Frederic (Hrsg.): Handbuch der öffentlichen Verwaltung in der Schweiz. Zürich: Verl. Neue Zürcher Zeitung (2013) S. 787-806 |
Reihe | NZZ Libro |
Beigaben | Abbildungen 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-03823-788-4 |
Schlagwörter | Wissensgesellschaft; Bildungspolitik; Forschungspolitik; Innovationspolitik; Politik; Politisch-administratives System; Wettbewerbsfähigkeit; Standortfaktor; Umsetzung; Kanton |
Abstract | Die Politik in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation (BFI) sind im Zeitalter der Globalisierung und der Wissensgesellschaft grundlegende Pfeiler der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung sowie der Wettbewerbsfähigkeit eines Landes. Die Bildungspolitik gestaltet die Bedingungen für die formalen Lernprozesse in der Gesellschaft und ihre Entscheidungen, Handlungen und Regelungen bestimmen über Inhalte, Organisation und Ressourcen des Bildungssystems. Damit trägt sie dazu bei, Individuen mit kognitiven und sozialen Fähigkeiten auszustatten und ihnen Qualifikationen für die Berufsausübung zu vermitteln. Über die Forschungspolitik fördert der Staat die Generierung von neuem Wissen, während die Innovationspolitik auf diesem Können und Wissen aufbaut, seine Umsetzung in praktisches Handeln und Markterfolge unterstützt und damit die Innovationsleistung der Wirtschaft stärkt. Die Attraktivität des Standortes Schweiz für Unternehmer, qualifizierte Arbeitskräfte, Studierende und Dozierende und damit der Wohlstand der Schweizer Bevölkerung hängen maßgeblich von diesen drei Politikaktivitäten ab, da sie bisher noch wenig international harmonisiert sind und sich für eine länderspezifische Profilierung besonders eignen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Verteilung der BFI-Kompetenzen zwischen den föderativen Ebenen, über das Behördenarrangement und die Aufgaben der Akteure, über die Steuerung und Entwicklungslinien der Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik sowie über Entwicklungstendenzen. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/4 |