Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Schenz, Christina (Hrsg.); Schenz, Axel (Hrsg.); Pollak, Guido (Hrsg.) |
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Titel | Perspektiven der (Grund)Schule. Auf dem Weg zu einer demokratisch-inklusiven Schule. |
Quelle | Berlin u.a.: Lit (2013), 195 S. |
Reihe | Pädagogische Professionalisierung und Schule. Grundlagen-Forschung. 2 |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-643-11939-9; 978-3-643-11939-1 |
Schlagwörter | Bildungschance; Chancengleichheit; Institutionalisierung; Förderung; Schule; Grundschule; Beispiel; Individualisierung; Inklusion; Demokratie; Demokratisierung; Gleichheit; Partizipation; Innovation; Modell; Bayern; Bern; Deutschland; Kanton; Schweiz; Österreich |
Abstract | [Zu Beginn setzen sich theoretische Beiträge mit dem Wechselverhältnis demokratischer Ansprüche und den dafür notwendigen inklusiven institutionellen Voraussetzungen auseinander.] Damit stellt sich nicht die Frage, ob jemand oder wer einen Anspruch auf besondere Förderung habe, sondern vielmehr, wie Menschen in der Schule lernen können, ihre Begabungen und Besonderheiten in einer Gesellschaft einzubringen und wie sie diese in ihrem weiteren Leben sinnstiftend und selbständig ausgestalten können. [...] Möglichkeiten einer inklusiven Begabungsförderung [werden] aufgezeigt und am Konzept einer demokratisch-inklusiven Schule begründet. [Sich rein auf das Individuum fokussierende Förderinstrumente zu beschränken, genügt nicht.] Erst wenn Individualisierung verstanden wird als eine Orientierung an den Interessen und der Biographie der im Unterricht konkret anwesenden Schüler und Schülerinnen, fällt sie mit deren sozialer und fachlicher Partizipation an Schule und Unterricht zusammen. [...] Im Zusammenhang mit der Realisierung inklusiver Bildung und Erziehung hat die Lehrer/innenbildung höchste Priorität. Eine zentrale Voraussetzung für den produktiven Umgang mit heterogenen Lerngruppen besteht für Lehrkräfte deshalb zunächst darin, Unterschiede in Lerngruppen als Potenziale und nicht als Problemfälle wahrzunehmen. [Die empirisch orientierten Beiträge des Bandes bestehen aus einer Einzelfallstudie eines integrativen Schulmodells des Schweizer Kantons Bern, Untersuchungen über die Wirkungen der UN-Konvention auf die institutionellen Rahmenbedingungen einer demokratisch-inklusiven Schule in Bayern, sowie aus einem Blick auf drei innovative Schulen aus Deutschland und Österreich, die eine demokratisch-inklusive Schulkultur entwickeln.] (Orig./PRO). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/3 |