Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Janzyk, Stephan |
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Titel | Sozialisation in der Hitlerjugend. Eine systematische Genese des deutschen Offizierkorps? Gefälligkeitsübersetzung: Socialization in the Hitler Youth movement. Systematic creation of the German officer corps? |
Quelle | Hamburg: Diplomica Verl. (2013), 114 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-8428-4555-8; 978-3-8428-9555-3 |
Schlagwörter | Sozialisation; Sozialisationsinstanz; Jugend; Drittes Reich; Geschichte (Histor); Militär; Nationalsozialismus; Offizier; Jugendverband; Berufsnachwuchs; Hitler, Adolf |
Abstract | Adolf Hitler, welcher sich selbst als Führer des nationalsozialistischen Deutschen Reiches bezeichnete, sah in der Jugend und deren totaler Vereinnahmung eine wertvolle Ressource, um die Machtposition und das Gedankengut des Nationalsozialismus in Deutschland aufzubauen, auszuweiten und letztendlich fest zu implementieren. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) begann somit schon in den ersten Jahren, der sogenannten Anfangszeit der Bewegung, damit, eine eigene Jugendbewegung, beziehungsweise Jugendorganisation, aufzustellen. Dazu machte sie sich schon bestehende, sympathisierende Verbände und Gruppierung zu Eigen und gründete aus diesen heraus die Staatsjugend der Nationalsozialisten, die "Hitlerjugend". Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dieser Thematik der systematisierten Verführung der Jugend durch den nationalsozialistischen Staat. Im Verlauf der Ausarbeitung wird nicht nur untersucht, ob und mit welchen Mitteln die NSDAP versuchte, die Jugend ganzheitlich und umfassend nach ihren Wünschen unter der Zuhilfenahme der Hitlerjugend zu erziehen und zu prägen. Es soll auch erarbeitet werden, ob die Hitlerjugend systematisch mit eigenen Methoden und Mitteln versuchte, Jugendliche für den Karriereweg des Offiziers der Wehrmacht zu begeistern, um somit aktiv einen Offiziernachwuchs für die Wehrmacht zu generieren. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/3 |