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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBareither, Christoph (Hrsg.); Maase, Kaspar (Hrsg.); Nast, Mirjam (Hrsg.); Bausinger, Hermann (Vorw.)
TitelUnterhaltung und Vergnügung.
Beiträger der europäischen Ethnologie zur Populärkulturforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Entertainment and pleasure. Contributors of European ethnology towards research on popular culture.
QuelleWürzburg: Königshausen & Neumann (2013), 212 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8260-5183-8
SchlagwörterFeldforschung; Popularität; Medien; Unterhaltung; Inszenierung; Popkultur; Konstruktivismus; Pluralismus; Ethnologie; Jugendkultur; Bedeutung; Reflexivität; Europa
Abstract"Im Feld der Arbeiten zur Populärkultur hat die Europäische Ethnologie ein ganz eigenes und eigenständiges Profil entwickelt. Gemäßigt konstruktivistisch, historisch wie gegenwartsbezogen nah an den konkreten Praktiken der Akteure, entwickelt sie aus der mikrologischen Analyse kleiner Ausschnitte Einsichten und Fragen, die sich zu einer systematischen Forschungsperspektive verdichten. Beides - ethnographische Einzelstudien und historisch-systematische Überblicke - vereint dieser Band und gibt so einen aktuellen Einblick in Vielfalt und Potenzial europäisch-ethnologischer Populärkulturforschung heute. Spielplatz und dörflicher Tanzsaal, Inszenierungen von Geschichte und Volkskultur, Castingshow, jugendkulturelle Medienreflexion und das Vergnügen am 'Killerspiel' sind die Gegenstände exemplarischer Untersuchungen; historische Kritiken von Amüsement und Unterhaltung sowie eine systematische Strukturierung des Forschungsfeldes 'populäre Kulturen' rahmen die Einzelstudien." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Hermann Bausinger: Vorwort (7-9); Christoph Bareither, Kaspar Maase, Mirjam Nast: Einleitung: Populäre Unterhaltung und Vergnügung als Forschungsfeld der Europäischen Ethnologie (10-22); Konzepte und Kontexte: Kaspar Maase: Populärkultur - Unterhaltung - Vergnügung. Überlegungen zur Systematik eines Forschungsfeldes (24-36); Hermann Bausinger: Ist der Ruf erst ruiniert... Zur Karriere der Unterhaltung (37-47); Jens Wietschorke: Vergnügen: Zur historischen Semantik eines bildungsbürgerlichen Konzepts (48-60); Orte und Praktiken: Birgit Speckle: Tanzsäle als Orte öffentlichen Vergnügens. Eine Untersuchung am Beispiel Unterfrankens (62-78); Danjana Hahn: Zwischen Vergnügen und Disziplinierung: Der Kinderspielplatz und sein Doppelgesicht (79-94); Jochen Bonz: Fußballbegeisterung - Annäherung an einen überwältigenden Untersuchungsgegenstand (95-113); Vergnügen in der und an der Geschichte: Marketa Spiritova: Gedenkfeiern zwischen Geschichtspolitik und Streetparty. Das 'populäre Gedächtnis' als Gegenstand europäisch-ethnologischer Populärkulturforschung (116-129); Magdalena Puchberger: 'Reines' Vergnügen. Populäre Unterhaltung in der Wiener Heimat- und Volkskultur der 1930er Jahre (130-145); Medien - Bedeutungen - Erfahrungen: Moritz Ege: 'Fight to Live / Live to Fight'. Zur Bedeutung agonistischer Motive und Imaginationen in der Populärkultur (148-166); Mirjam Nast: 'Leichte' Lektüre? Zum Umgang mit Heftromanen zwischen Anstrengung und Vergnügen (167-182); Markus Tauschek: 'Castingwahn' - Zur Etablierung des kompetitiven Selbst zwischen Unterhaltung und Leistungsideologie (183-195); Christoph Bareither: Wie ethnographiert man Vergnügen? Zur Erforschbarkeit von Erfahrungsqualitäten (196-209).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/3
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