Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ullrich, Heiner |
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Titel | Die Bedeutung der Lehrerpersönlichkeit für die Bildungsprozesse Heranwachsender. Empirische Befunde zur Klassenlehrerpädagogik an Waldorfschulen. |
Quelle | Aus: Krautz, Jochen (Hrsg.); Schieren, Jost (Hrsg.): Persönlichkeit und Beziehung als Grundlage der Pädagogik. Beiträge zur Pädagogik der Person. Weinheim u.a.: Beltz Juventa (2013) S. 95-113 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7799-2851-5; 978-3-7799-2851-5 |
Schlagwörter | Pädagogik; Waldorfpädagogik; Bildungsprozess; Empirische Untersuchung; Beziehung; Bindung; Emotion; Kommunikation; Persönlichkeit; Generationenbeziehung; Waldorfschule; Lehrer; Klassenlehrer; Schüler-Lehrer-Beziehung; Fallbeispiel; Deutschland |
Abstract | [Die empirischen Studien des Autors] untersuchen das besondere Verhältnis von Klassenlehrern an Waldorfschulen zu ihren Schülerinnen und Schülern. [...] Zugleich zeigen sich in diesen Untersuchungen auch die angesprochenen Antinomien besonders deutlich, gerade weil die große Entwicklungspanne auch eine Veränderung in der Beziehungsgestaltung seitens des Lehrers bedürfen [...]. Misslingt dies, ergeben sich auch pädagogisch problematische Beziehungskonstellationen. Insofern bieten Waldorfschulen Möglichkeiten der Ausgestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung, die "in ihrer Nähe und Intensität die Qualitäten pädagogischen Handelns im Unterricht an Regelschulen weit transzendieren", wie der Autor resümiert. Zugleich zeigt sich aber, dass der Grad der Realisation der anspruchsvollen Aufgabe sehr von der individuellen Persönlichkeit des Lehrers abhängt. Ihr Misslingen zieht dann auch erhebliche Probleme für die Schüler nach sich. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/2 |