Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pfannmöller, Jürgen |
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Titel | Der systemische Lehrer. Ressourcen nutzen, Lösungen finden. 1. Aufl. |
Quelle | Heidelberg: Auer Systeme (2013), 96 S. |
Reihe | Spickzettel für Lehrer. 2; Systemisch Schule machen |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-8497-0012-7; 978-3-8497-0012-6 |
Schlagwörter | Einstellung (Psy); Einstellungsänderung; Kommunikation; Konfliktlösung; Transaktionsanalyse; Verhaltensänderung; Psychodrama; Rollenspiel; Rollenverhalten; Schulalltag; Lehrer; Systemisches Denken; Unterrichtsgestaltung; Praxisbezug; Ratgeber; Deutschland |
Abstract | [Nach einer Einführung wird] im zweiten Kapitel [...] dargestellt, wie man mit der neugierigen Fragehaltung das eigentliche Problem aufspürt, um dann eine Zukunftsvision zu entwickeln, die den Klienten magisch anzieht. Unterschiedliche Situationen eignen sich für Verstärken, Konditionieren durch Lob. Wobei auch deutlich wird, dass ein Problem oft auch einen positiven "Sekundärnutzen" hat. Schließlich wird verdeutlicht, dass Musterveränderungen immer eine Perturbation, also eine gründliche Verwirrung, benötigen. Im dritten Kapitel wird die Arbeit mit dem inneren Team am Beispiel von Entscheidungssituationen und inneren Konflikten geschildert. Das vierte Kapitel geht auf die Arbeit mit limitierenden Glaubenssätzen ein. Überdies wird gezeigt, wie sich der Erfolg der Beratung durch den "Ökocheck", der innere Widersprüche zu der Lösung abfragt, testen lässt. Schließlich geht es darum herauszufinden, was der Klient macht, um sein Problem zu bekommen, um ihn dann zu alternativen, Ressourcen aktivierenden Strategie anzuregen. Im fünften Kapitel veranschaulichen zwei Übungen zum "Dramadreieck", wie Konflikte ablaufen. Weiterhin wird enthüllt, wie ich es als Lehrer "hinbekomme", meine Lösungskompetenz über Bord zu werfen und mich in das Problem des Anderen zu verstricken. Schließlich wird mithilfe der Transaktionsanalyse illustriert, wie eine Kommunikation auf der Erwachsenenebene "Rapport", also eine andere Beziehung, zum Schüler ermöglicht. Im sechsten Kapitel wird dargestellt, wie man mithilfe von paradoxen Interventionen störendes Schülerverhalten zur Musterunterbrechung nutzen kann. Das siebte Kapitel demonstriert den Ablauf von systemischen Rollenspielen, wobei auch illustriert wird, wie Rollentausch, "Doppeln" und das Hinzufügen weiterer Rollen geschieht. Auch mithilfe des Psychodramas kann der Protagonist zu einer nachhaltigen Veränderung angeregt werden. Abschließend wird das Format des Modelllernens, bei dem der Klient in die Haut eines Vorbildes schlüpft und intuitiv von ihm dazulernt, vorgestellt. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/2 |